Kooperation von fünf regionalen Autoteilehändlern

Die Unternehmen Heise & Klatte, Hess, Springer, Wittich und Wütschner wollen künftig in den Bereichen Sortimente und Beschaffung zusammenarbeiten. Die fünf Familienunternehmen zählen in ihren jeweiligen Vertriebsregionen zu den ersten Adressen für Kfz-Ersatzteile und Zubehör und stellen dort ihre Leistungsfähigkeit im direkten Wettbewerb zu den nationalen Supergrossisten unter Beweis. Damit dies auch in den kommenden Jahren weiterhin gelingt, haben die geschäftsführenden Gesellschafter der Unternehmen beschlossen, in den Bereichen Sortiment und Beschaffung künftig eng zusammenzuarbeiten.

„Wir haben in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Wütschner gemacht und uns dann gemeinsam entschlossen, den Kreis um die Unternehmen Heise & Klatte, Springer und nun auch Hess zu erweitern“, resümiert Matthias Wittich, Geschäftsführer der Firma Wittich. „Unsere gemeinsamen Lieferanten werden wir in persönlichen Gesprächen ausführlich informieren.“

„Gerade in den Bereichen, Sortiment, Beschaffung, Artikelstammpflege und Einkauf bewältigen wir exakt die gleichen Arbeiten, ohne wirklich einen Mehrwert für unsere Kunden zu generieren. Als zukunftsorientierte Unternehmen, die untertägig mehrfach Kfz-Profis mit den starken Marken der Zuliefererindustrie versorgen, dürfen auch unsere Kunden von uns erwarten, dass wir alle möglichen Maßnahmen zur Verbesserung von Produktivität und Effizienz in die Wege leiten. Bei unserem gemeinsamen intensiven Meinungs- und Informationsaustausch war es erfreulich festzustellen, dass wir alle im Hinblick auf den Markt und die anstehenden Aufgaben eine deckungsgleiche Sicht der Dinge haben. Wir konnten schon konkrete erste Maßnahmen und Schritte in die Wege leiten. Ganz entscheidend für den gemeinsamen Erfolg sind das passende Team, eine professionelle Einstellung, gepaart mit hoher persönlicher Achtung und Wertschätzung“, erklärt Matthias Seyffert, Geschäftsführer der Wütschner Fahrzeugteile.

Eine neue Kooperationszentrale wird dadurch nicht entstehen. Philipp Hess, Geschäftsführer der Hess Autoteile, ergänzt: „Wir sind mit unseren hauseigenen Konzepten und Kunden-IT-Systemen bestens aufgestellt und international als Temot-Gründungsgesellschafter richtig positioniert. Die Kooperation mit den vier Coparts-Gesellschaftern begründet sich aus der regionalen Verteilung der Unternehmen und der persönlichen Vertrauensbasis zwischen den Familienunternehmern. Wir werden nicht in die Coparts eintreten, sondern unsere Unabhängigkeit als Temot-International-Gesellschafter bewahren“, stellt Philipp Hess klar.

Die vier Coparts-Gesellschafter selbst sind intensiv mit ihrer Kooperationszentrale in Essen verbunden, die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit solle „mit gleicher Intensität auch in Zukunft fortgesetzt“ werden, heißt es. Die Zusammenarbeit mit Hess fokussiere sich auf die Lieferantenseite und nicht auf die Beziehung zum Kunden. dv

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