Erneut Spekulationen um möglichen Schaeffler-Börsengang

Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf die üblichen gut informierten Kreise bzw. mit der Situation vertraute Personen berichtet, scheint man seitens der Schaeffler AG nun doch (wieder) mit dem Gedanken an einen Börsengang zu spielen. Jedenfalls habe das Unternehmen – vermeintlich als Vorbereitung des Ganzen – Ende vergangenen Jahres von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt bereits einen Umbau der Konzernstrukturen vorgenommen, schreibt das Blatt weiter. Als Indiz für einen möglichen Börsengang gewertet wird dabei vor allem, dass die Schaeffler AG ihre Beteiligung an der Continental AG einer separaten Holdinggesellschaft übertragen hat. Zu dem Warum hat sich ein Unternehmenssprecher demnach auf Nachfrage aber freilich nicht äußern wollen. Gleichwohl werden kürzliche Aussagen des Schaeffler-CEOs Klaus Rosenfeld, wonach er im Hinblick auf den Abbau der noch verbliebenen Schulden des Unternehmens „diverse Optionen“ sieht, vor diesem Hintergrund dennoch so interpretiert, als sei ein Börsengang eine dieser Optionen und zumindest nicht unwahrscheinlich oder unrealistisch. Man wird sehen, ob und was an diesen Spekulationen letztlich wirklich dran ist. Zumal schon vor beinahe zwei Jahren Meldungen über solche angeblichen Planungen die Runde machten, sich bis heute aber nicht viel bewegt hat in dieser Sache. cm

 

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