Wegen RDKS-Kosten: Gutes Viertel der Kunden will keinen zweiten Radsatz

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Eine Umfrage unter deutschen Autofahrern zum Teilbereich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im Rahmen des mehr oder weniger regelmäßig veröffentlichten sogenannten Branchenindexes (BIX) der Zeitschrift Kfz-Betrieb in Zusammenarbeit mit BBE Automotive und Unterstützung durch die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) hat unlängst ergeben, dass die Kosten für die Anschaffung zusätzlicher vier RDKS-Sensoren Verbraucher im Zusammenhang mit dem saisonalen Reifenwechsel über einen zweiten Radsatz nachdenken lassen. Konkret sagten demnach nur 30 Prozent der Befragten, dass sie auch bei Mehrkosten in Höhe von 200 Euro weiterhin einen zweiten Radsatz kaufen würden. Demgegenüber gaben 18 Prozent an, auf Ganzjahresreifen umsteigen zu wollen, und zehn Prozent wollen offenbar nur einen Sensorsatz nutzen bzw. bei der saisonalen Umrüstung die Reifen auf der Felge ummontieren lassen. Die größte Fraktion stellten bei der Umfrage allerdings die Unentschlossenen, die noch nicht wissen, wie sie auf etwaige Mehrkosten von bis zu 200 Euro für RDKS-Sensoren in einem zweiten Reifensatz reagieren wollen: In diesem Sinne äußerten sich demnach immerhin 38 Prozent der befragten Autofahrer, was vermutlich darin begründet ist, dass sich viele Verbraucher mit dieser Thematik bislang nicht beschäftigt haben oder ihnen die Zusammenhänge noch gar nicht klar sind. christian.marx@reifenpresse.de

 

1 Antwort
  1. E. Rossi says:

    Wenn es bei 200 € bliebe , wäre das schön.
    Aber das ganze Jahr mit schlechten AllSeason-Reifen fahren. Nein, danke. Der Endkunde ist der Angeschmierte, muss die Kosten tragen. Wohl dem, der ein indirektes System hat, wie z.B. VW, Audi und Mazda.

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