Begrenzte Fördermittel: Rasche Rußpartikelfilternachrüstung angeraten

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Da der Bund die Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge mit einem Rußpartikelfilter fördere, dafür aber nur für insgesamt 115.000 Wagen reichende Mittel zur Verfügung stelle, rät die Conti-Handelskette Vergölst zu schnellem Handeln. „Wer sichergehen will, dass er in den Genuss der staatlichen Förderung in Höhe von jeweils 260 Euro kommt, sollte mit der Nachrüstung jetzt nicht mehr zu lange warten. Die 30 Millionen Euro, die der Bund als Förderung bereitstellt, waren beim letzten Mal schon nach weniger als sechs Monaten aufgebraucht“, empfiehlt Unternehmenssprecher Peter Groß Besitzern von Dieselfahrzeugen, die mit einer gelben Feinstaubplakette gekennzeichnet sind und daher in die Umweltzonen vieler Städte nicht hineindürfen. Laut Vergölst fahren in Deutschland immerhin noch rund zwei Millionen Dieselfahrzeuge mit gelber Plakette auf Deutschlands Straßen. Um den Anspruch auf das Fördergeld geltend zu machen, müsse ein entsprechender Antrag rechtzeitig beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingereicht werden – die dafür nötigen Formulare sollen in Kürze über die Website www.bafa.de heruntergeladen werden können. Anspruchsberechtigt sind demnach alle Diesel-Pkw, die bis einschließlich 31. Dezember 2006 zugelassen wurden, und die Nachrüstung muss in diesem Jahr erfolgt sein, wobei der jeweilige Eintrag durch die Zulassungsbehörde maßgebend ist. „Positiv zu Buche schlagen ebenfalls die Wertsteigerung des Fahrzeuges, eine verminderte Kfz-Steuer und nicht zuletzt die verminderte Feinstaubbelastung, die allen Mitmenschen zugutekommt“, lohnt sich aus Sicht von Groß eine Partikelfilternachrüstung nicht nur wegen der grünen Plakette. cm

 

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