Opel in Deutschland: Dreiviertelmilliarde Euro an Investitionen geplant

Nach mehreren Jahren mit Krisenstimmung und Debatten über drohende Werksschließungen und dem Komplettverkauf geht es bei Opel in Deutschland offensichtlich wieder voran. Der US-Mutterkonzern General Motors hat sieht den deutschen Traditionshersteller mittlerweile als „von hoher strategischer Bedeutung für GM“ und will entsprechend in die Produktionsstätten investieren. Wie GM-Chefin Mary Barra gestern in der Opel-Zentrale in Rüsselsheim mitteilte, wolle der US-Konzern in weitere 500 Millionen Euro in den deutschen Hersteller investieren, und zwar in die Produktion einer neuen Motoren- und Getriebefamilie in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und im polnischen Tichy. Bereits zuvor hatte General Motors beschlossen, demnächst in Rüsselsheim ein komplett neues Modell vom Band laufen zu lassen. Der neue SUV werde über dem Mokka angesiedelt sein, einem der aktuellen Erfolgsmodelle des von Dr. Karl-Thomas Neumann – bis 2009 Vorstandsvorsitzender der Continental AG – geführten Herstellers, und das größte Modell der Marke mit dem Blitz überhaupt werden. Investitionsvolumen hier für dieses neue „Flaggschiff der Marke“: 245 Millionen Euro. ab

 

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