Kumho Tire kann auf Steuererleichterungen in Bibb County vertrauen

Seit August baut Kumho Tire seine erste Reifenfabrik in den USA, die 2016 ihren Betrieb aufnehmen soll; Kostenpunkt: 413 Millionen Dollar (330 Millionen Euro). Medienberichten zufolge erhalte der koreanische Reifenhersteller vom Bezirk Bibb County, wo die Fabrik entstehen wird, Steuererleichterungen in Höhe von 64 Millionen Dollar. Über einen Zeitraum von 20 Jahren soll sich die Steuerlast des Herstellers vor Ort um diesen Betrag insgesamt verringern, sicherte der Bibb-County-Commissioner nun zu. Ein entsprechendes Abkommen hatte Kumho Tire bereits 2008 mit dem Bibb County grundsätzlich geschlossen, als man erstmals mit den Bauarbeiten beginnen wollte, die dann aufgrund der weltweit einsetzenden Rezession verschoben wurden. Das aktuelle Abkommen beinhaltet, dass Kumho Tire das Grundstück vom Bibb County für 20 Jahre pachtet, anstatt es direkt heraus zu kaufen; erst nach den zwei Jahrzehnten erlangt der Hersteller auch das Eigentum an dem Grundstück. Die summierten Pachtzahlungen liegen rund 64 Millionen Dollar unter dem aktuellen Kaufpreis inklusive der Grundsteuern. ab

 

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