DriveRight bietet RDKS-Daten nun auch mit CAD-Zeichnungen

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DriveRight – unabhängiger Anbieter von internationalen Rad- und Reifendaten – baut sein Angebot weiter aus. Einen zentralen Schwerpunkt bildet dabei die Integration von RDKS-Daten in die Fahrzeugdatenbank von DriveRight. Nachdem diese anlässlich der Reifen-Messe in Essen vorgestellt und die Informationen seit August auch als Webservice verfügbar sind, ergänzt DriveRight die Daten jetzt schrittweise um CAD-Analysen für RDKS-Sensoren, die es vor allem Felgenherstellern ermöglichen sollen, die Kompatibilität von Felgen und Sensoren zu überprüfen.

Im Rahmen der EU-Verordnung 661/2009 müssen seit dem 1. November 2014 alle neu zugelassenen Pkws und Wohnmobile über ein Reifendruckkontrollsystem verfügen. Bereits anlässlich der jüngsten Reifen-Messe hat DriveRight daher die Integration von RDKS-Daten in seine Fahrzeugdatenbank vorgestellt. Im August wurde das Angebot um einen Webservice erweitert, der „die einfache und unaufwändige Integration der Daten in die bestehenden Angebote der Nutzer ermöglicht“, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Im nächsten Schritt integriert DriveRight jetzt CAD-Zeichnungen von OE- und Aftermarkt-Reifendruckkontrollsensoren diverser Hersteller in seine Datenbank.“ Derzeit verfüge DriveRight unter anderem über Daten von Alligator, Schrader, HUF und VDO/Continental. Auf Basis dieser Daten will DriveRight in Kürze einen speziellen Service für Felgenhersteller anbieten: Diese könnten dann zukünftig die Verwendbarkeit verschiedener RDKS-Sensoren für eine Felge mittels CAD-Analyse prüfen, um die Eignung für den Einsatz in Original- oder Ersatzmarktfelgen festzustellen.

„DriveRight bietet damit eine zentrale und herstellerübergreifende Prüfmöglichkeit, die Felgenherstellern erheblichen Aufwand erspart, der entstehen würde, wenn sie die entsprechenden Daten einzeln von jedem einzelnen Hersteller beziehen oder die Kompatibilität von Felgen und Sensoren auf andere Weise prüfen müssten“, heißt es dazu weiter.

DriveRight bietet ab sofort des Weiteren die Möglichkeit an, Fahrzeugdaten mit dazugehörigen OE-Reifen- und Felgeninformationen auf Basis des in den USA weit verbreiteten AAIA-Standards per API-Webservice zu erhalten. Die Automotive Aftermarket Industry Association (AAIA) ist eine Organisation, die hohe Wertmaßstäbe und Standards an Fahrzeugdaten setzt und fördert. Bislang stellte DriveRight diese Informationen als Rohdaten zur Verfügung, was ihre Implementierung insbesondere für kleinere Unternehmen erheblich erschwert hat.

Mit den neuen API-Webservices lasse sich die Suchfunktionalität auf Basis des AAIA-Standards direkt in die Webseite des Nutzers integrieren. Dort könne dann beispielsweise nach dem Fahrzeug mit der AAIA-üblichen Eingabe des Baujahrs begonnen werden, um dann weiter zu präzisieren über Hersteller, Modell, Fahrzeugaufbau, Untermodell und Typ bis hin zu den passenden OE-Reifen- und Felgeninformationen oder noch weiterführend zu den passenden Felgen und Reifen für das gesuchte Fahrzeug. „Mit den Webservices können nun alle Anbieter ohne großen Aufwand die AAIA-Informationen in das eigene Angebot einbinden“, so DriveRight weiter. ab

Mehr dazu erfahren Sie unter www.wheelwizards.net

 

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