Designänderung bei Schraders „EZ-Sensor“

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Bei seinem programmierbaren Universalsensor für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat Schrader eine Designänderung vornehmen müssen. Als Grund dafür wird die aktuelle Liefersituation bzw. die Priorisierung des Erstausrüstungsbedarfes genannt. „Da die Automobilhersteller weit größere Stückzahlen als geplant abrufen, mussten wir mit dem ‚EZ-Sensor’ auf andere Fertigungslinien ausweichen“, erklärt Maic Dreßen, Schrader-Vertriebsleiter Aftermarket für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Die Folge ist, dass das Unternehmen vorerst weder Sensoren mit der Teilenummer 1000 (mit Snap-in-Gummiventil) noch mit der Teilenummer 2000 (mit Clamp-in-Metallventil) ausliefern kann. „Das Metallventil wird mechanisch durch einen anderen Sensorkörper und ein anderes Ventil mit 20- statt Zehn-Grad-Winkel verändert. Die neue Teilenummer lautet 2020 und ersetzt vorübergehend die beiden anderen“, so Dreßen weiter. Unterscheiden lassen sich die beiden Sensorvarianten mit den Teilnummern 2000 und 2020 optisch abgesehen von dem anderen Ventilwinkel auch dadurch, dass die 2000er-Ausführung laserverschweißt ist und einen weißen Deckel hat, während der Sensor gummivergossen und schwarz ist. Die Ventile sind aufgrund eines unterschiedlichen Ventilstamms Schrader zufolge nicht austauschbar, ansonsten sollen die Sensoren in Bezug auf Abdeckung und Programmierung allerdings absolut identisch sein. cm

 

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