YHI macht aus fünf Räderfabriken vier, verbessertes Halbjahresergebnis

Der Chef des börsennotierten Singapurer Reifendistributeurs und Felgerherstellers YHI International Ltd. Richard Tay stellt der Vorlage des Halbjahresberichtes voran, wie froh er sei, dass die Konsolidierung der Produktion von Aluminiumrädern in Malaysia abgeschlossen sei. Den Umsatz konnte YHI im ersten Halbjahr geringfügig auf 153 Millionen Euro steigern, den Gewinn (net profit) zwar um 17,8 Prozent auf aber immer noch spärliche gut 2,5 Millionen Euro. 71,3 Prozent der Umsätze generiert YHI mit dem Handelsgeschäft.

YHI hat nach eigenen Angaben ein Produktionsvolumen von vier Millionen Gussrädern jährlich mit Werken in Shanghai und Suzhou (beide China), Taoyuan (Taiwan) und nach der Verlegung der Fertigungskapazitäten von Sepang nach Malakka noch eines in Malaysia. Mit der Aufgabe des Standortes Sepang einher geht offensichtlich eine Fokussierung der Fabriken. Während der Suzhou für den Export von Aftermarkträdern genutzt werden soll, werden Erstausrüstungsräder für den chinesischen Markt vornehmlich aus Shanghai kommen. Das Werk Sepang steht mittlerweile zum Verkauf, Verhandlungen mit einem Interessenten sind aufgenommen; ob es sich dabei um einen anderen Räderhersteller handelt, teilt YHI nicht mit. dv

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