NHTSA schließt sich Mercedes-Argumentation zu RDKS-Rückruf nicht an

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde The National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hatte den deutschen Premiumautohersteller aufgefordert, 4.769 S-Klasse-Modelle, die zwischen März und August 2011 gefertigt worden sind, wegen einer nicht den Vorschriften entsprechenden Funktion des Reifendruckkontrollsystems (RDKS) zurückzurufen. Dagegen hatten Mercedes-Benz U.S.A. L.L.C. und die Muttergesellschaft Daimler A.G. Einspruch erhoben, der allerdings jetzt zurückgewiesen wurde.

Es geht dabei um die optische Anzeige einer Fehlfunktion, die gemäß den offiziellen Regularien zwischen 60 und 90 Sekunden leuchten soll, in den betreffenden Fahrzeugen jedoch dauerhaft leuchtet. Der laut NHTSA nicht akzeptable Fehler kann zustande kommen, wenn das Fahrzeug auf Winterräder umgerüstet wurde. Laut Mercedes ist das Problem im Rahmen einer Servicekampagne bei den betroffenen Modellen außer bei 252 Fahrzeugen bereits beseitigt worden. dv

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