Kostenlose Sicherheits-Checks durch Bridgestone Deutschland

Kurz vor den hessischen Sommerferien hat Bridgestone Deutschland in der Nähe seiner Zentrale in Bad Homburg kostenlose Reifen-Sicherheits-Checks angeboten. Zwei Tage lang konnten Autofahrer auf dem Parkplatz von IKEA Frankfurt ihre Reifen überprüfen lassen. Bei 61 Fahrzeugen kontrollierten Bridgestone Mitarbeiter Profiltiefe und Reifendruck und begutachteten die Reifen auf eventuelle Beschädigungen oder unregelmäßigen Abrieb.

Bei den Reifen der überprüften Autos in Frankfurt Nieder-Eschbach wurde die gesetzliche Mindestprofiltiefe erfreulicherweise in keinem Fall unterschritten. Hinsichtlich des korrekten Reifenluftdrucks mussten die Bridgestone-Experten jedoch feststellen, dass dieser Aspekt leider von vielen Fahrzeughaltern vernachlässigt wird: Rund 19 Prozent der kontrollierten Autos waren mit zu hohem und 21 Prozent mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs. Im direkten Vergleich mit den Erkenntnissen, die Bridgestone aus seinen in den vergangenen Jahren durchgeführten kostenlosen Reifenchecks gewonnen hat, ist dieses Ergebnis positiv. Bei insgesamt 28.000 europaweit kontrollierten Fahrzeugen wiesen tatsächlich 78 Prozent einen zu geringen Reifendruck auf. Bei einem Viertel lag zudem das Reifenprofil unter dem gesetzlichen Grenzwert.

Trotzdem warnt Bridgestone erneut vor den Risiken eines zu geringen Reifendrucks und/oder abgefahrener Reifen, da beide Faktoren die Sicherheit auf der Straße beeinträchtigen: Stabilität und Lenkreaktion nehmen auf diese Weise ab und der Bremsweg verlängert sich. Eine geringere Reifenwartung führt ferner im Laufe der Zeit häufig zu mehr Kosten. Reifen mit zu niedrigem Druck verschleißen nicht nur schneller, sondern sind auch der Grund für schätzungsweise 3,9 Milliarden Liter Benzin, die verschwendet werden, und europaweit 9,2 Millionen Tonnen unnötiger CO2-Emissionen im Jahr. Dadurch entstehen höhere Kosten für die Autofahrer und die Gesellschaft insgesamt. dv

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