Conti gibt Beteiligung an tansanischem Reifenwerk auf

Mit dem Kauf des US-Reifenherstellers General Tire im Jahre 1987 war der deutschen Continental AG auch die Beteiligung an einem tansanischem Reifenwerk zugefallen: die im Jahre 1971 in Arusha in Produktion gegangene General Tyre East Africa (GTEA). Diese erste Reifenfabrik Afrikas fertigt etwa tausend Pkw- und Lkw-Reifen radialer und diagonaler Bauart und vermarktet diese in Ost- und Zentralafrika. Wie die „East African Business Week“ schreibt, habe Continental nach dreijährigen Verhandlungen jetzt zugestimmt, den Anteil von 26 Prozent an GTEA an den Staat Tansania, der so zum Alleingesellschafter wird, zu verkaufen. Investoren, die die Produktion „revitalisieren“ sollen, hätten bereits ihr Interesse angemeldet, das Reifenwerk zu übernehmen. dv

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