Bekräftigtes Bridgestone-Bekenntnis pro Reifenrunderneuerung

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Vor Kurzem hatte eine Veröffentlichung von Bridgestone Südafrika aufhorchen lassen, vertrat die PR-Managerin des Unternehmens Desirée van Niekerk darin doch die Auffassung, runderneuerte Reifen seien für moderne Pkw ungeeignet und auch für die Bereifung der Lenkachse von Nutzfahrzeugen keine gute Wahl. Nachdem der US-amerikanische Runderneuerungsinteressenverband RTA (Retread Tire Association) dies publik machte und – wie man sich denken kann – dieser Sicht der Dinge aufs Schärfste widersprach, hat man sich nun auch seitens Bridgestone Americas dazu veranlasst gesehen, das eigene Bekenntnis pro Runderneuerung nachdrücklich zu bekräftigen. In einer entsprechenden Mitteilung distanziert sich das Unternehmen jedenfalls ganz klar von den Aussagen seitens der südafrikanischen Bridgestone-Tochter. Viele der Anmerkungen in der fraglichen Veröffentlichung entsprächen nicht der offiziellen Bridgestone-Position zum Thema runderneuerte Reifen und hätten so nicht ohne vorherige sorgfältige Überprüfung ans Licht der Öffentlichkeit gelangen dürfen. Damit so etwas nicht noch einmal passiert, werde der Freigabeprozess für technische Informationen bei dem südafrikanischen Ableger des Bridgestone-Konzerns überprüft bzw. geändert, heißt es weiter. Wie bei Neureifen gebe es auch bei Runderneuerten keinerlei grundsätzliche Bedenken hinsichtlich eines sicheren und kosteneffizienten Einsatzes an Fahrzeugen, sofern die Reifen jeweils bestimmungsgemäß verwendet sowie korrekt gewartet (Luftdruck!) werden. cm

 

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