Serienreifen profitieren von Pirellis Formel-1-Engagement

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Fragt man Reifenhersteller, warum sie sich im Motorsport engagieren, wird einerseits meist auf damit zu erzielende Zugewinne bezüglich Markenimage oder -bekanntheit verwiesen sowie andererseits darauf, dass von im Rennsport erprobten Technologien früher oder später auch in Serienprodukten Einzug halten. Ein konkretes Beispiel für letzteren Fall ist laut Pirelli beispielsweise der „Cinturato P7 Blue“ der italienischen Marke. Denn seine – so der Hersteller – „besondere Leistungsstärke auf Nässe“ verdanke dieses Modell gerade den Erfahrungen, welche die Ingenieure des Konzerns bei der Entwicklung der auf beste Performance bei starken Niederschlägen ausgerichteten Formel-1-Regenreifen gesammelt hätten. Insofern ist umso mehr verständlich, warum die Gummis für den Renneinsatz bei nasser Piste mit „Cinturato Blue“ einen ähnlichen Namen tragen wie der Straßenreifen „Cinturato P7 Blue“. Ein einzelner dieser Formel-1-Regenreifen soll fast 65 Liter Wasser pro Sekunde aus der Bodenaufstandsfläche verdrängen können, während es bei den Intermediates („Cinturato Green“) bei lediglich zweieinhalb Millimetern Profiltiefe Pirelli zufolge immerhin noch 25 Liter Wasser pro Sekunde und Reifen sind. cm

 

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