Automobilzulieferer Kaiser: Betrieb läuft nach Insolvenzantrag wieder stabil

Der Automobilzulieferer Kaiser GmbH stellt drei Monate nach dem Insolvenzantrag die Weichen für die Zukunft. „Der Betrieb läuft wieder stabil und es ist gelungen neue Aufträge hereinzuholen. Gleichzeitig haben sich bereits mehrere Interessenten für eine Übernahme gemeldet“, konnte der vom Amtsgericht Passau zum Insolvenzverwalter bestellte Münchner Fachanwalt Dr. Michael Jaffé nun mitteilen. Die rund 650 Mitarbeiter des Lieferanten von Komponenten für Getriebe, Motor und Bremsen erhielten nach dem Ende des Insolvenzgeldzeitraums seit Anfang Februar auch wieder ihre regulären Lohn- und Gehaltszahlungen. In den beiden Kaiser-Werken in Aicha vorm Wald und Straßkirchen-Salzweg (Landkreis Passau) herrscht wieder normaler Betrieb. „Die Kunden stehen weiter zu Kaiser und haben auch neue Aufträge erteilt. Auf dieser Grundlage kann der Betrieb die Löhne und Gehälter wieder aus eigener Kraft erwirtschaften, Personalmaßnahmen waren bislang nicht erforderlich“, betonte der Insolvenzverwalter bei einer Betriebsversammlung in Aicha vorm Wald. Die Dauerhafte Fortführungslösung soll demnach bis zur Jahresmitte stehen. ab

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