Am „Deutsch-Französischen Tag“ zwei Michelin-Stipendien vereinbart

Gestern, am „Deutsch-Französischen Tag“, vereinbarten das Michelin-Werk Homburg, die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar), zwei Studierende des Deutsch-Französischen Hochschulinstituts im Rahmen eines „Michelin-DFH-Stipendiums“ über zehn Monate zu fördern. Michelin, die DFH und die htw saar planen, das mit 300,- Euro monatlich angesetzte Förderprogramm in Zukunft jährlich zu vergeben. Dabei soll die Förderung auf Studierende beider Länder gleich verteilt werden.

„Michelin versteht sich als Unternehmen, das auch an seinen Standorten gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Wir im Werk Homburg tragen seit vielen Jahren zur Vernetzung der beiden grenznahen Wirtschaftsräume bei: Wir haben und leben Frankreichkompetenz. Indem wir Studenten der deutsch-französischen Studiengänge der HTW unterstützen, können wir früh Talente entdecken, sie mit uns in Kontakt bringen und fördern“, erklärt Dr. Lisa Janzen, Direktorin im Reifenwerk Homburg.

„DFH-Studierenden mithilfe dieses Michelin-DFH-Stipendiums zu fördern, erfüllt uns mit großer Freude. Wir sind stolz, diese fruchtbare Zusammenarbeit mit unseren hochkarätigen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft auch in Zukunft weiter intensivieren zu können“, so der Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), Prof. Dr. Patrice Neau.

Der Rektor der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar), Prof. Dr. Wolrad Rommel: „Das Deutsch-Französische Hochschulinstitut ist ein Aushängeschild der htw saar. Die Förderung unserer Studierenden durch Unternehmensstipendien erhöht die Attraktivität der vollintegrierten deutsch-französischen Studiengänge und unterstreicht die guten Kontakte der htw saar zu Unternehmen der Region.“ Mit dem DFHI leiste die htw saar einen wertvollen Beitrag für die Strategie der Landesregierung zum Ausbau der Frankreichkompetenz mit dem Ziel, das Saarland bis 2043 zu einem leistungsfähigen multilingualen Raum deutschfranzösischer Prägung zu entwickeln. Rommel weiter: „Ich sehe im DFHI einen Motor dieses Vorhabens.“ dv

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