„Aktion Weihnachtstrucker“ wieder mit ATU

Seit 20 Jahren sammelt die „Aktion Weihnachtstrucker“ Lebensmittelpakete und bringt sie zu hilfsbedürftigen Familien in Osteuropa. Die Fachmarkt- und Werkstattkette ATU beteiligt sich bereits zum 13. Mal an dem Hilfsprojekt. So steuern auch in diesem Jahr wieder fünf große ATU-Trucks zur Weihnachtszeit den Osten Europas an, um arme Menschen zu unterstützen. Für die Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ können noch bis zum 20. Dezember Paketspenden mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln in allen bayrischen ATU-Filialen sowie in Lidl-Märkten und Johanniter-Dienststellen abgegeben werden.

„Die „Aktion Weihnachtstrucker“ hat sich in den vergangenen 20 Jahren fest etabliert. Deshalb unterstützt ATU auch in diesem Jahr die Hilfsaktion aus Überzeugung. In den Filialen nehmen unsere engagierten Mitarbeiter die Pakete entgegen. Anschließend bringen unsere eigenen Lkw-Fahrer die Lebensmittelpakete genau dorthin, wo sie dringend benötigt werden – zu den hilfsbedürftigen Familien in Osteuropa“, sagt Hans-Norbert Topp, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Am 26. Dezember starten die ATU-Lastwagen zu ihrer Hilfsmission nach Rumänien. Weitere Zielgebiete der „Aktion Weihnachtstrucker“ sind in diesem Jahr die Länder Bosnien und Albanien.

Die „Weihnachtstrucker“-Packliste

Die Packliste basiert auf der Erfahrung der Johanniter-Unfall-Hilfe bei Auslandseinsätzen. Die Pakete sollten wie folgt bestückt sein, um allen Empfängern vergleichbare Geschenke machen zu können:

• 1 Geschenk für Kinder (Malbuch/Block und Fasermaler)

• 3 kg Zucker

• 3 kg Mehl

• 1 kg Reis

• 1 kg Nudeln

• 1 Liter Speiseöl (keine Glasflaschen)

• 3x Multivitamin-Brausetabletten

• 3 Packungen Kekse

• 5 Tafeln Schokolade

• 500 g Kakaogetränkepulver

• 2 Duschgel

• 1 Handcreme

• 2 Zahnbürsten

• 2 Tuben Zahnpasta

Die genannten Lebensmittel und Hygieneartikel in einen stabilen Karton packen und einfach in einer bayerischen ATU-Filiale abgeben. Wichtig: Die Packliste sollte exakt eingehalten werden, denn sie enthält genau die Produkte, die in den drei ost- und südosteuropäischen Ländern dringend benötigt werden. Zudem garantiert sie, dass die Trucker-Fahrer am Zoll keine Schwierigkeiten bekommen und die Pakete problemlos ihr Ziel erreichen. Wegen erheblich gestiegener Transportkosten bitten die Organisatoren zusätzlich um eine 1-Euro-Geldspende, die separat in allen teilnehmenden Filialen der Organisationen gesammelt wird. dv

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