Reifenfrage(n) in der Formel 1 geklärt?

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Zwar haben die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) und Pirelli dazu wohl immer noch keinen Vertrag offiziell besiegelt, der den italienischen Hersteller als Reifenausrüster der Formel 1 über das Jahr 2013 hinaus bestätigen würde, doch unlängst hat Motorsport-Total Aussagen von Motorsportdirektor Paul Hembery wiedergegeben, wonach sowohl die Rennteams als auch der Automobilweltverband bereits ihr Okay gegeben hätten. Demnach arbeiten die Italiener ohnehin bereits an der 2014er-Reifengeneration für die Rennserie. Was dabei herauskommen mag, ist angesichts der Änderungen im Formel-1-Reglement insbesondere im Hinblick auf die Modifikationen bei der Motorisierung und die deswegen allgemein erwartete höhere Beanspruchung der Gummis, derzeit aber noch nicht abzusehen. Gleichwohl soll der ehemalige Formel-1-Fahrer David Coulthard vor diesem Hintergrund gegenüber britischen Medien seiner Erwartung Ausdruck verliehen haben, dass die Rennreifen ähnlich wie zu Saisonbeginn 2013 auch im kommenden Jahr wieder für Diskussionsstoff sorgen könnten. Es spreche aus seiner Sicht jedenfalls nichts „dafür, dass die Reifenprobleme, die wir dieses Jahr gesehen haben, verschwinden werden“, soll er gegenüber dem britischen Telegraph zu Protokoll gegeben und „weitere Kontroversen“ prophezeit haben. cm

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