Reiff-Gruppe kann sich den Branchentrends nicht entziehen

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Die Reiff-Gruppe konnte für das laufende Jahr eigenen Aussagen zufolge “ihre gesteckten Ziele bisher nicht erfüllen”. Das in Reutlingen ansässige Unternehmen habe sich Branchentrends und verschiedener Markteinflüsse nicht entziehen können, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Gruppe erzielte bis Mai 2013 einen Umsatz von 189,5 Millionen Euro, das sind 11,2 Prozent unter Vorjahr (Vorjahr: 213,4 Mio. Euro). Die Absatzrückgänge und der Preisverfall in der Reifenbranche in Deutschland und Europa hielten nach wie vor an. Darüber hinaus habe der lange und kalte Winter dafür gesorgt, dass die Umbereifungssaison stark verzögert begonnen habe. “Von dieser Entwicklung sind auch die Reifenvertriebskanäle innerhalb der Reiff-Gruppe betroffen. Auf Grund des verzögerten Saisonbeginns konnte das Vorjahresniveau im Großhandel und im Einzelhandel nicht erreicht werden”, bilanziert die Reiff-Gruppe die ersten fünf Monate des laufenden Geschäftsjahres. Unterdessen griffen aber die frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen zur Lagerreduktion. “Sowohl im Groß-, als auch im Einzelhandel wurden die Bestände gesenkt, parallel zeigen die Kostenreduktionsprogramme erste Erfolge”, heißt es dazu weiter. Der Geschäftsbereich Technische Produkte erweise sich in der Reiff-Gruppe derweil erneut als “stabiler Anker auf hohem Niveau. Die Geschäftsentwicklung läuft gemäß der Konjunktur im Maschinenbau und verarbeitenden Gewerbe und ist im Vergleich zum Vorjahr nur leicht rückläufig”. Die Reiff-Gruppe kündigt die Veröffentlichung ihres Halbjahresbericht für Ende Juli an. ab

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