ATU muss auf die Hebebühne

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Vor neun Jahren hatte die Private-Equity-Gesellschaft KKR (Kohlberg Kravis Roberts) für knapp anderthalb Milliarden Euro den Kollegen von der Investorengruppe Doughty Hanson (die “Auto Teile Unger” wiederum zwei Jahre zuvor vom Gründer Peter Unger erworben hatte) abgekauft und wolle mit der Werkstatt- und Fachmarktkette eine Erfolgsgeschichte schreiben. Die bleibt trotz einiger Expansionen insgesamt bis heute aus, denn eine schwere Schuldenlast drückt ATU anhaltend. Weil ATU im nächsten Jahr nahezu 600 Millionen Euro refinanzieren muss, weil das erste Quartal 2013 schlecht war, weil das Eigenkapital von 74 auf sieben Millionen Euro zusammengebrochen ist, weil die Nettofinanzverbindlichkeiten um 38 Millionen auf 609 Millionen Euro gestiegen sind … – Das “Handelsblatt” findet in seiner heute erschienenen Ausgabe genügend Gründe, um ATU selbst in die Werkstatt zu schicken. dv

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