Gewinner von Dunlops „Art-Car“-Wettbewerb steht fest

Die Suche nach dem Design für den beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans startenden Ferrari F458 GT2 des Teams JMW Motorsport ist beendet, und damit steht auch der Gewinner von Dunlops „Art-Car“-Wettbewerb fest. Unter dem Motto „Design the Drive“ hatte die Reifenmarke dazu Opens external link in new windowaufgerufen, das Aussehen des am zweiten Juni-Wochenende auf dem französischen Rennkurs an den Start gehenden Boliden zu entwerfen: Mit seinem Konzept durchsetzten gegen Hunderte Einreichungen aus über 20 Ländern konnte sich mit Mickael Guyot letztendlich ein in Le Mans geborener Franzose. Wie die Reifenmarke selbst, die dieses Jahr ihr Opens external link in new window125-Jähriges begeht, kann er nun übrigens ebenfalls ein Jubiläum feiern, wenn er demnächst dann als Dunlop-Gast dem Langstreckenklassiker in Le Mans beiwohnt: Denn für den Motorsportfan wird dies der bereits 20. Besuch des Rennens sein. Selbstredend ist Guyot auch dabei, wenn sein Siegerdesign am 8. Juni offiziell vorgestellt wird – außerdem kann er sich über eine Prämie in Höhe von 1.000 Euro freuen. „Hauptinspiration für das Design war, das 125-jährige Dunlop-Jubiläum hervorzuheben. Darum ist das Jubiläumslogo neben dem Porträt des Namensgebers der weltbekannten Marke zu sehen“, sagt Guyot.

„Beim Anschauen des Wagens werden die Zuschauer vor Ort in Le Mans und in der ganzen Welt sofort sehen, dass Dunlop Jubiläum feiert. Und weil Dunlop ein Reifenhersteller ist, ist vorn und auf dem Dach ein stilisiertes Profilbild zu sehen. Das Aussehen am Heck soll einen Eindruck von der Geschwindigkeit des Wagens vermitteln“, erklärt Guyot die Gedankenansätze hinter seinem Design. Durch den Gewinn des Wettbewerbs sei er jetzt jedenfalls der glücklichste aller Le-Mans-Fans. Auch Sanjay Khanna, im Range eines Direktors verantwortlich für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), freu sich: über die weiter steigende Beliebtheit des Designwettbewerbs. „Selbst nach nunmehr fünf Jahren zählen wir jedes Mal mehr Einreichungen mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Ideen“, sagt er. Gleichzeitig findet er es sehr passend, dass diesmal jemand gewonnen hat, der in Le Mans geboren ist. „Das ist fantastisch, und für ihn ist 2013 deswegen sicher auch ein ganz besonderes Jahr“, meint Khanna. Seinen Worten zufolge hat Guyot die Jury damit überzeugt, wie er sich bei seinem Entwurf auf das Jubiläum der Reifenmarke fokussiert hat, ohne das Essenzielle an Reifen und das Thema Geschwindigkeit – Dinge, für die Khanna zufolge auch der Name Dunlop steht – aus dem Blickwinkel zu verlieren. cm

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