Kumavision wächst weiter auf stabiler Basis

Bei der Kumavision AG stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum. Das Unternehmen beschäftigt an 15 Standorten inzwischen 280 Mitarbeiter, rund 50 mehr als im Vergleich zu 2011. Wie bereits in den vergangenen Jahren konnte auch der Umsatz des Anbieters von Softwarelösungen im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert werden und beträgt nun 34,4 Millionen Euro, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die Bilanz für das Jahr 2012 weist einen Gewinnanteil vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 4,1 Prozent aus. „Wir haben im vergangenen Jahr unsere Wachstumsstrategie erfolgreich fortgesetzt und dabei wie geplant gezielt in Produkt und Personal investiert“, erklärt Kumavision-Vorstand Markus Schrade. Trotz ausgeprägter Investitionen in diesen Bereichen habe der Umsatz nochmals gesteigert werden und der Gewinnanteil unverändert beibehalten werden können.

„Das Ergebnis des letzten Geschäftsjahrs zeigt deutlich, dass wir den richtigen Kurs verfolgen und die Weichen für die Zukunft richtig gestellt haben“, ergänzt Schrade. Das Unternehmen sei inzwischen zum mitarbeiterstärksten Microsoft-Partner für Business Software im deutschsprachigen Raum gewachsen. Kerngeschäft ist die Entwicklung und Implementierung von ERP-Software (Enterprise Ressource Planning) sowie CRM-Lösungen (Customer Relationship Management) für den Mittelstand auf Basis von Microsoft Dynamics. Kumavision veredelt dabei die von Haus aus branchenneutrale Standardsoftware Microsoft Dynamics zu kundengerechten Branchenlösungen für Industrie, Handel, Dienstleistung und Gesundheitsmarkt.

In technologischer Sicht sei 2012 für die Kumavision ein Jahr des rasanten Fortschritts gewesen. Die Branchenlösungen der Kumavision auf Basis der neuen Version Microsoft Dynamics NAV 2013 böten zahlreiche neue Möglichkeiten, Unternehmensprozesse zu optimieren. Dazu zählten beispielsweise neue Wege für die Onlinenutzung. Dabei profitierten die über 600 Kunden der Kumavision auch von neu entwickelten branchenspezifischen Funktionen.

Mit der ebenfalls 2012 erfolgten Übernahme des Schwesterunternehmens Kumaservice verfüge Kumavision nun über eigene Rechenzentren. Damit erweitert die Kumavision ihr Angebotsspektrum um Leistungen rund um die IT-Infrastruktur von Unternehmen und stelle gleichzeitig die Weichen in Richtung Cloud Computing. „Durch die Übernahme können wir eine ganzheitliche Betreuung anbieten, die durch die Cloud-Fähigkeit von Microsoft Dynamics NAV 2013 zunehmend nachgefragt wird“, erklärt Kumavision-Vorstand Kay von Wilcken die strategische Bedeutung dieses Schrittes. „Wir sind jetzt sowohl Ansprechpartner für die ERP- oder CRM-Software unserer Kunden als auch für deren IT-Infrastruktur.“ Kumavision konzentriert sich dabei auf Beratungs- und Supportdienstleistungen, der Verkauf von Hardware wird nicht angestrebt.

Ein überproportionales Wachstum verzeichnete die Kumavision bei der Zahl der Mitarbeiter. Zum 31. Dezember stieg die Mitarbeiterzahl auf 278. Neben der Integration der Kumaservice sei diese Zunahme auf gezielte Investitionen in diesem Bereich zurückzuführen: „Unser Geschäft ist sehr beratungsintensiv. Und der Erfolg unserer ERP- und CRM-Lösungen basiert letztendlich auf dem Know-how und der Innovationskraft unserer Mitarbeiter. Wir haben daher unser Personal in Beratung, Entwicklung und Support weiter verstärkt. Die Kumavision reagiert damit auch auf eine ungebrochene Nachfrage sowohl im Neu- als auch im Bestandskundengeschäft“, erklärt Kumavision-Vorstand Markus Leuter.

Daneben habe die Kumavision im vergangenen Jahr weiter in Aus- und Weiterbildung investiert sowie die bereits bestehenden Kooperationen mit Hochschulen weiter ausgebaut. Die Anziehungskraft der Kumavision als attraktiver Arbeitgeber zeige sich auch bei der Zahl der Auszubildenden, so das Unternehmen weiter: Aktuell absolvieren 19 junge Menschen eine Ausbildung in verschiedenen Fachrichtungen. Das Engagement in diesem Bereich verstehe das Unternehmen auch als klares Bekenntnis zum Standort, alleine in der Zentrale in Markdorf, wo derzeit mehr als 80 Mitarbeiter beschäftigt sind, wurden zehn neue Stellen geschaffen. ab

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