BMW Z4 GT3 startet im Dunlop-Design auf dem Nürburgring

Nach zwei Jahren im BMW M3 GT4 greift das Team Walkenhorst Motorsport dieses nun in der GT3-Klasse in das Renngeschehen auf dem Nürburgring – sowohl in der VLN als auch beim 24-Stunden-Rennen – ein. Als Reifenpartner ist dabei in der Saison 2013 wieder Dunlop mit an Bord. „Wir freuen uns, dass wir auch in 2013 unsere gute Zusammenarbeit mit Henry Walkenhorst und seinem Team fortsetzen können. Unsere Erfahrungen aus der Partnerschaft mit BMW Motorsport aus der vergangenen Saison helfen hier immens weiter, und wir setzen bereits auf einem sehr hohen Niveau an“, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport.

Technisch unterstützt wird das Team wie in den Jahren zuvor von Bonk Motorsport. „Schubert hat uns da ein tolles Auto hingestellt, und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir damit gut unterwegs sein werden und vielleicht auch das ein oder andere Mal ein Topteam ärgern können“, freut sich Henry Walkenhorst, Teamchef und Fahrer bei Walkenhorst Motorsport, auf neue Herausforderungen in der GT3-Klasse. Abgesehen von Testfahrten hat der BMW Z4 GT3 bereits auch seinen ersten echten Renneinsatz beim zweiten VLN-Lauf Mitte April auf der Nürburgring Nordschleife am 13. April hinter sich gebracht: dort wie übrigens die ganze restliche VLN-Saison mit der Startnummer 125 in Anspielung auf das 125-jährige Dunlop-Jubiläum.

Aber auch sonst wird die spezielle Verbindung zu dem Reifenpartner des Teams jedem sofort ersichtlich, der den Rennwagen in Augenschein nimmt. Denn auf dem gelben Fahrzeug prangen ein riesiger Dunlop-Schriftzug und eine Start-Ziel-Flagge. Über eine gemeinnützige Kunstinstitution wurde nämlich ein Aufruf unter Kreativen gestartet, für den Boliden sowie den Overall und Helm der Fahrer in einem auffälligen Dunlop-Design zu gestalten. Fünf Entwürfe schafften es ins Finale, bei dem mehr als 2.000 Autohaus-Mitarbeiter über das Opens external link in new windowGoodyear-Dunlop-Portal unter www.studio-autohaus.de letztendlich per Voting den Sieger ermittelten.

Der heißt Markus Härtel, kommt aus Berlin und ist Diplom-Designer. Sein Entwurf erhielt vier von fünf Sternen und orientierte sich an den drei im Dunlop-Logo enthaltenen Farben gelb, schwarz und rot. „Mir ging es bei dem Design vor allem um eine Mischung aus Kraft, Dynamik und Stärke, damit das Design auch der sehr kraftvollen und dynamischen Grundform des Z4 gerecht wird. Die vielen unterschiedlichen Flächen und die harten, kantigen Linien gerade im Bereich der Front sollen an eine Symbiose aus Mensch und Maschine, einen Transformer-Look wenn man so will, darstellen“, erklärt der Berliner. cm

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