OE-Reifen der Marke Michelin gefallen US-Verbrauchern

Die Verbraucherserviceorganisation J.D. Power hat vom Oktober bis zum Dezember letzten Jahres 30.835 Autohalter in den USA nach ihrer Zufriedenheit mit den Bereifungen ihrer Neuwagen der Modelljahrgänge 2011 und 2012 befragt. In drei von vier Autosegmenten liegt Michelin dabei an der Spitze. Zu den Ergebnissen zählt auch, dass Konsumenten mit Notlaufreifen oder mit spritsparenden Leichtlaufreifen an ihren Autos signifikant weniger zufrieden waren als Verbraucher mit konventionellen Reifen.

Im Segment der Luxusfahrzeuge wird ganz eindeutig die Marke Michelin präferiert und erhält 775 von tausend möglichen Punkten. Die fünf anderen genannten Reifenmarken Continental (725 Punkte), Dunlop (717), Goodyear (715), Pirelli (712) und Bridgestone (704) verfehlen daher selbst den Punkteschnitt in dieser Fahrzeugkategorie von 738.

Auch das Segment der „normalen Pkw“ wird von Michelin mit 729 Punkten angeführt. Über dem Durchschnitt von 676 Punkten platzieren sich Pirelli (712), Goodyear (689) und Firestone (688), darunter Dunlop (662), Continental (653), Bridgestone (651), Hankook (645), Nexen (641), Kumho (632), Yokohama (618) und Toyo (608).

Bei den Sportautos rangiert Michelin mit 751 Punkten nur haarscharf vor Pirelli. Unter der Durchschnittspunktzahl von 728 finden sich Bridgestone (721), Goodyear (687) und Continental (644) wieder.

Bei den Light Trucks/Pick-ups gelingt es Pirelli, diese Reihenfolge umzudrehen und erreicht mit 737 zwei Punkte mehr als Michelin. Ebenfalls noch überdurchschnittlich werden Bridgestone (690) und BFGoodrich (682) beurteilt. Unter dem Schnitt von 676 Punkten sind Goodyear (663) und Dunlop (627) platziert. dv

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