Kraiburg will weiter in den Standort Geretsberg investieren

Kraiburg Austria investiert in diesem Jahr erneut in Maschinen, Anlagen und Prozesse. Ziel der Investitionen sei es, „den Runderneuerungspartnern die bestmögliche Qualität und den bestmöglichen Service zu gewährleisten“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Budgetiert seien drei Millionen Euro. Ein Großteil davon soll in die Extrusionslinie fließen. Diese werde aufgerüstet, um möglichen Anforderungen gerecht zu werden, die sich aus der Ausweitung des Reifenlabels auf runderneuerte Reifen ergeben können. Für den Bereich Forschung und Entwicklung haben die Oberösterreicher einen zusätzlichen Labormischer vorgesehen. Und schließlich will man in zahlreiche Prozessabläufe investieren, um die Effizienz in der Produktion und in den administrativen Bereichen zu verbessern.

Unterdessen trügen die Maßnahmen, die Kraiburg Austria im vergangenen Jahr umgesetzt hatte, bereits erste Früchte. So konnte das Blockheizkraftwerk im Oktober 2012 erfolgreich installiert werden. Die Abwärme der Anlage speist die Pressen der Laufstreifenproduktion für die Sortimente K_base, K_plus und K_tech und versorgt zudem den gesamten Produktionsstandort mit Prozesswärme. Die Errichtung dieser Kraft-Wärme-Kopplung reduziere gemeinsam mit der Nutzung einer Wärmerückgewinnung den CO2-Ausstoß um rund 1.000 Tonnen jährlich. „Damit wird Kraiburg Austria neben seinem Qualitäts- und Dienstleistungsanspruch auch seiner seit mehr als 60 Jahren gelebten Umweltschutzphilosophie gerecht.“ ab

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