Kurz Karkassenhandel auf Expansionskurs

Seit Kurzem ist er unter Dach und Fach: der Kaufvertrag für zusätzliche rund 6.000 Quadratmeter an Betriebsfläche, die Karl Kurz von der Deutschen Bahn AG übernommen hat. Durch die sich direkt an das bisherige Firmengelände in Wendlingen anschließende Fläche vergrößert sich das Betriebsgelände des Kurz Karkassenhandels damit auf nunmehr insgesamt 11.000 Quadratmeter. “Wir brauchen dringend diese Fläche, um unsere logistischen Prozesse noch weiter auszufeilen”, so Geschäftsführer Karl Kurz, der mit leicht verhaltenem Optimismus in das neue Jahr startete. 2012 war für den zertifizierten Altreifenentsorger und -recycler ein zufriedenstellendes Jahr. Speziell im Winter hätte es etwas besser laufen können, aber wenn man wie Kurz nahezu 60 Jahre im Geschäft ist, dann “wirft einen ein etwas schwächeres Geschäftsjahr nicht gleich aus der Bahn”, wie er selbst sagt. Im Gegenteil: Der internationale Handel soll weiter ausgebaut werden, steht das Unternehmen doch schon heute mit über 50 Ländern in Geschäftskontakt. Außerdem will Kurz, der in Landau einen Zweitbetrieb mit 30.000 Quadratmetern unterhält, dieses Jahr vor allem zwei Geschäftsbereiche vorantreiben: das Entsorgen und Recyceln von Pkw- und Lkw-Altreifen sowie den Export von Gebrauchtreifen. Kurz, der sich in der Branche für die zertifizierte und damit umweltgerechte Entsorgung starkmacht, wird dabei weiter in die stoffliche Verwertung investieren. Im Landauer Betrieb unterhält er zwei große Schredderanlagen, die in diesem Jahr noch um eine weitere Anlage erweitert werden sollen. cm

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