Monaco HLT und Formula HLT von OZ

„HLT“ steht beim italienischen Aluminiumräderhersteller aus dem Premiumsegment OZ für „High Light Technology“ und beschreibt ein vom Unternehmen entwickeltes Gussverfahren, mit dem eine besonders hohe Belastungsfähigkeit erreicht werde, die mit den Festigkeitswerten einer geschmiedeten Felge vergleichbar sei, heißt es. Gegenüber herkömmlichen Verfahren erlaube diese Technologie eine wesentliche Gewichtsreduzierung und filigrane Bauweise ohne Einbußen bei den Sicherheitsreserven. Diese Eigenschaften sind vor allem dann gefragt, wenn Fahrzeuge in den höheren Gewichtsklassen mit hoher Zuladung wie im SUV- und im Oberklassesegment gefahren werden. Die neuesten in Deutschland und Österreich von der OZ Deutschland GmbH (Biberach) vertriebenen Modelle Monaco und Formula tragen das Anhängsel „HLT“.

Mit dem neuen einteiligen Leichtmetallrad „Monaco HLT“ komplettiert OZ das Angebot für die wachsende Zahl von SUV-Fans. Das jüngste Mitglied der „All Terrain“-Familie im Rahmen des OZ-Programmes kommt im ansprechenden Fünf-Speichen-Design auf die Straße und wurde vor allem für die Anforderungen größerer und schwererer Automobile im SUV-Segment und auch in der Oberklasse maßgeschneidert. Mit einer maximalen Belastbarkeit von 950 Kilogramm pro Rad bringt das „Monaco HLT“ so schnell nichts aus der Ruhe. Für die Herstellung setzt OZ erstmals auch im „All Terrain“-Segment das spezielle „HLT“-Gussverfahren ein.

Trotz ihrer Robustheit lässt die „Monaco HLT“ nichts von der OZ-typischen Designsprache und filigranen Konstruktionsart vermissen. Die offene, konkave 5-Speichen-Form zeichnet sich durch Kompaktheit und elegante Linienführung aus, die selbst ein 20-Zoll-Rad leicht wirken lässt. Diesen Eindruck unterstützen auch die sanft zum Lochkreis hin verlaufenden Vertiefungen.

Für eine hochwertige Optik sorgt zusätzlich das dezente Markenzeichen, das die OZ-Ingenieure in den Felgenrand gegossen haben. Die Nabenkappe schmückt das klassische „OZ“-Emblem. Gute Idee: Wer die „Italo-Motorsport-Gene“ weniger auffällig nach außen tragen möchte, kann auch die Nabenkappen des Original-Radsatzes verwenden. Für diesen Zweck liefert OZ einen passenden Adapterring mit.

Das neue Rad im Finish in der Farbe „Grigio Corsa“ ist für viele SUV- und Oberklassemodelle von BMW, Audi, Mercedes-Benz oder Volkswagen (einschließlich VW T5) mit ABE und TÜV-Gutachten in den Größen 8×20 Zoll, 8,5×20 Zoll, 9×20 Zoll und 9,5×20 Zoll verfügbar.

Bei der Entwicklung des neuen „Formula HLT“ haben sich die Entwickler von der faszinierenden Aura der Scuderia Ferrari inspirieren lassen. Seit 2012 setzt Ferrari in der Formel 1 auf die Zusammenarbeit mit OZ. Im hart umkämpften Technologiewettlauf der Königsklasse des Motorsports verdeutlicht diese Partnerschaft einmal mehr die Kompetenz des Herstellers aus San Martino di Lupari bei Padua. Diese Motorsport-„DNA“ steckt in dem neuen einteiligen Rad. Angesiedelt in der „I-Tech-Collection“, trägt es seine Verwandtschaft zum Formel-1-Rad der Ferrari-Boliden stolz nach außen. Wie an der Vorderachse des Rennwagens von Fernando Alonso fallen die filigran geformten Speichen ins Auge. Die zehn konkav verlaufenden Speichen betonen die Felgenbreite, sind aber mehr als nur ein „stylischer“ Blickfang, sondern sorgen auch für Stabilität und Kraftverteilung. Charakteristisch für den sportlichen Auftritt von OZ-Rädern sind auch die in den äußeren Felgenrand auslaufenden Enden der Speichen. Dieses aus der Motorsporttechnologie entliehene Konstruktionsmerkmal lässt das Rad größer wirken und trägt zur Gewichtsoptimierung bei.

Einen auffälligen Kontrast zur Farbe „Grigio Corsa“ bildet die OZ-Karbon-Nabenkappe mit der roten Umrandung im Zentralverschlussdesign. Wer es weniger auffällig mag, kann die klassische Nabenkappe verwenden, bei der die Radschrauben sichtbar bleiben. Die „Formula HLT“ ist für alle gängigen Fahrzeugtypen mit 5-Loch-Anbindung inklusive TÜV-Gutachten und ABE verfügbar in den Größen 7,5×17 Zoll, 7,5×18 Zoll, 8×18 Zoll, 9×18 Zoll, 8,5×19 Zoll, 9×19 Zoll, 10×19 Zoll, 11×19 Zoll und 12×19 Zoll. dv

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert