“Aktion Weihnachtstrucker” wieder mit ATU-Unterstützung

Das Ziel lautet Osteuropa: Fünf große ATU-Trucks steuern zur Weihnachtszeit wieder den Osten Europas an, um hilfsbedürftige Familien zu unterstützen. Bei der Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ können vom 3. bis 24. Dezember Paketspenden mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln in allen bayerischen ATU-Filialen sowie Lidl-Märkten und Johanniter-Dienststellen abgegeben werden. ATU (Weiden in der Oberpfalz) nimmt bereits zum zwölften Mal an dem Hilfsprojekt teil. Neu in diesem Jahr: Bis zum Heiligen Abend können noch Pakete in den bayerischen ATU-Filialen abgegeben werden.

Am 26. Dezember starten die Lastwagen dann zu ihrer Hilfsmission nach Rumänien, Bosnien und Albanien. „Wir unterstützen die Aktion Weihnachtstrucker auch 2012 aus tiefer Überzeugung. Denn unsere Helfer bringen die Pakete genau dorthin, wo sie dringend benötigt werden – zu den Armen in Europa“, sagt Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung.

Die Weihnachtstrucker-Packliste

Wegen erheblich gestiegener Transportkosten bitten die Organisatoren erstmals zusätzlich um eine 1-Euro-Geldspende, die separat in allen teilnehmenden Filialen der Organisationen gesammelt wird. Die Packliste basiert auf der Erfahrung der Johanniter-Unfall-Hilfe bei Auslandseinsätzen. Die Pakete sollten wie folgt bestückt sein, um allen Empfängern vergleichbare Geschenke machen zu können:

• 1 Geschenk für Kinder (Malbuch/Block und Buntstifte)

• 3 kg Zucker

• 3 kg Mehl

• 1 kg Reis

• 1 kg Nudeln

• 1 Liter Speiseöl (keine Glasflaschen)

• 3x Multivitamin-Brausetabletten

• 3 Packungen Kekse

• 5 Tafeln Schokolade

• 500 g Kakaopulver

• 2 Duschgel

• 1 Handcreme

• 2 Zahnbürsten

• 2 Tuben Zahnpasta

Die genannten Lebensmittel und Hygieneartikel in einen stabilen Karton packen und einfach in einer bayerischen ATU-Filiale abgeben. Wichtig: Die Packliste sollte exakt eingehalten werden, denn sie enthält genau die Produkte, die in den drei ost- und südosteuropäischen Ländern dringend benötigt werden. Zudem garantiert sie, dass die Trucker-Fahrer am Zoll keine Schwierigkeiten bekommen und die Pakete problemlos ihr Ziel erreichen. dv

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