Asphaltreifen von Michelin für die Rallye Frankreich

Die Rallye Frankreich, elfter von 13 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft, ist ab Donnerstagnachmittag der letzte Asphaltevent der Saison. Reifenpartner Michelin stellt den Teams den Asphaltreifen Pilot Sport mit harter Laufflächenmischung „h1“ für trockene Straßen und in weicherer Version „S1“ für kaltes oder nasses Wetter zur Verfügung. Jeder Fahrer erhält ein Kontingent von 24 harten und 20 weichen Reifen und darf laut Reglement während der Rallye 25 Stück davon einsetzen. In jedem Fahrzeug dürfen bis zu zwei Ersatzräder mitgeführt werden. Das manuelle Nachschneiden des Profils ist nicht erlaubt.

Wie bei jeder Asphaltrallye spielt die Reifenwahl auch in Frankreich eine außerordentlich große Rolle. Der anbrechende Herbst und die unberechenbaren Wetterverhältnisse in den Vogesen sprechen stark dafür, dass es im Verlauf der Rallye regnen könnte. Um für die vermutlich kniffligen Verhältnisse die richtige Reifenwahl zu treffen, stehen den Piloten zum einen die aktuellen Wetterdaten der Meteorologen, zum anderen die Informationen ihrer „Asphaltspione“ zur Verfügung, die die Wertungsprüfungen vor dem WM-Starterfeld abfahren. Ford-Werksfahrer Petter Solberg: „Die Strecken sind recht schnell und der Fahrbahnbelag ordentlich. Deshalb dürfte der Reifenverschleiß kein Problem darstellen. Mit Blick auf die Pneus geht es eher darum, das Wetter richtig einzuschätzen und die passende Laufflächenmischung zu wählen. Das wird nicht einfach, aber andererseits kann eine gelungenen Reifenwahl hier schnell den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.“ dv

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