Dritter Titel in Folge für Dunlop bei der Motorradlangstrecken-WM

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Mit dem zweiten Platz bei den Opens external link in new window24 Stunden von Le Mans für Motorräder – dem letzten Saisonlauf der FIM-Langstrecken-WM 2012 – hat sich das Suzuki-Endurance-Racing-Team (SERT) gemeinsam mit seinem Reifenpartner Dunlop einmal mehr die Weltmeisterschaft sichern können: Für beide ist es der dritte gemeinschaftliche Titelerfolg in Folge. „Ich bin sehr glücklich über dieses Resultat. Erneut haben wir es geschafft, gemeinsam mit dem Suzuki-Endurance-Racing-Team die Langstreckenweltmeisterschaft zu gewinnen. Meinen herzlichen Glückwunsch an all die, die bei Dunlop und SERT an diesem großen Erfolg beteiligt waren“, freut sich Sharon Antonaros, Director Dunlop Motorcycle EMEA. „Ein sehr wichtiger Erfolg für uns, denn in dieser Serie entwickeln wir unsere Reifen, und der Titel zeigt, dass wir in diesem Bereich spitze sind. Die Kenntnisse, die wir in den vergangenen Jahren in dieser Meisterschaft gewonnen haben, fließen direkt in unsere neuen Reifen wie den ‚D212 GP Pro’ ein – und somit sind Spitzenreifen mit dieser Technologie auch für den Endverbraucher verfügbar“, ergänzt er.

SERT war in Le Mans zwar mit 19 Punkten Vorsprung auf die Verfolger an den Start gegangen, dennoch konnten sich vor dem Saisonfinale auch drei andere Teams noch Hoffnungen auf den Titel machen. Über einen Großteil der 844 Runden auf der 4,18 Kilometer langen französischen Strecke soll SERT sogar um den Sieg mitgekämpft, dabei aber stets mit einem Auge auf die Situation im Kampf um den Titel geachtet haben. Letztlich kam das Team dann 62,5 Sekunden hinter SRC Kawasaki, aber mit einem Vierrundenvorsprung vor dem schärfsten Titelrivalen BMW Motorrad Frankreich ins Ziel. Folglich wuchs der Abstand zum Zweiten in der Gesamtwertung damit sogar auf 24 Punkte an, hat sich also sogar noch einmal vergrößert und zur Erfolgsbilanz des Duos SERT/Dunlop nach Siegen in den Jahren 2010 und 2011 einen weiteren Titel hinzugefügt. Und mit Blick auf die vergangenen acht Jahre sind damit nun bereits insgesamt sieben Titel in der Motorradlangstrecken-WM auf Dunlop-Reifen eingefahren worden.


Ein zweiter Platz beim Saisonfinale in Le Mans genügte dem auf Dunlop-Reifen vertrauenden SERT, um sich gemeinsam mit dem Reifenhersteller das dritte Jahr in Folge den Titel in der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft zu sichern

In diesem Jahr konnte SERT in jedem der fünf Läufe zur Langstrecken-WM Punkte holen und schaffte es inklusive des Sieges in Oschersleben dreimal aufs Podium. Ingesamt spulte die Dunlop-bereifte Suzuki GSX-R1000 des Teams 2.364 Rennrunden auf diversen Rennstrecken und bei unterschiedlichsten Bedingungen ab. Dunlop sieht die FIM-Langstrecken-WM daher als ultimatives High-Speed-Versuchsgelände für Reifen und Motorräder bzw. den Langstreckenrennsport im Allgemeinen als „das perfekte Erprobungsfeld für die Entwicklung neuer Reifentechnologien wie Konstruktion, Mischungen und Produktionsmethoden“. Der dabei mögliche Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern führe dazu, dass jede Entwicklung sich sofort im Vergleich mit den besten Produkten der angetretenen Konkurrenz beweisen müsse. Bei alldem müssten sich die Fahrer wegen der mit der langen Renndauer zwangsläufig verbundenen Änderungen bei den Wetterbedingungen oder den Temperaturen jederzeit voll auf ihre Reifen verlassen können. „Und genau das ist eine der zentralen Philosophien der Dunlop-Reifenentwicklung für den Rennsport und für die Straße“, so der Reifenhersteller. cm

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