Wer profitiert am meisten von der Einführung des EU-Reifenlabels?

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Seit der Reifen-Messe in Essen Anfang Juni steht fest: Nicht nur etablierte Premiumhersteller können Reifen bauen, die nach den Vorgaben der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung zu den besten Produkten am Markt gehören. Auch Hersteller aus Fernost können dies. Folglich drängt sich die Frage auf: Wer wird am Ende von der Einführung des EU-Reifenlabels am meisten profitieren. Die Leser der NEUE REIFENZEITUNG und Nutzer der dazugehörigen Nachrichtenplattform Reifenpresse.de haben dazu eine klare Meinung: Am meisten profitieren werden am Ende doch die günstigen Importmarken. 65,4 Prozent der weit über 1.000 Stimmen, die im Rahmen der jüngsten “Frage des Monats” auf Reifenpresse.de abgegeben wurden, waren dieser Ansicht. Die verbleibenden 34,6 Prozent der Abstimmenden fanden nicht, dass dies so eintreten werden. Interessant zu sehen sind werde auch, so fand einer der Internetnutzer, wie sich das Verhältnis von Premium- zu Importmarken in Zukunft definieren ließe. “Es wird nun der breiten Öffentlichkeit klar werden, dass die Unterschiede zwischen Premium- und Importmarken vor allem in der Vermarktung (Bekanntheitsgrad) liegen. Etwas, das Insidern in Anbetracht der Tatsache, dass heute fast alle Hersteller Zugang zu Hochleistungsmaterialen (Lanxess, Evonik) haben, schon lange klar ist. Mit dem Label haben die Importmarken ein Instrument erhalten, um den Performance-Nachweis jenseits von Reifentests und anderer Abwegigkeiten zu erbringen.” ab

 

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