Auszeichnung für „Dry-Finishing“-Verfahren von Lanxess

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Sein sogenanntes „Dry-Finishing“-Verfahren zur Vereinfachung des Produktionsprozesses von Synthesekautschuk hat dem Spezialchemiekonzern Lanxess eine Auszeichnung beschert: Da mit ihm eine umwelt- und ressourcenschonende Gewinnung von Butylkautschuk möglich sein soll, siegte es beim diesjährigen „Responsible-Care“-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) in Nordrhein-Westfalen. „Mit dem ‚Dry-Finishing’-Verfahren können wir den Herstellungsprozess von hochwertigem Butylkautschuk deutlich optimieren“, erklärt Hanns-Ingolf Paul, Leiter Global Technology des Lanxess-Geschäftsbereiches Butyl Rubber, wo Butyl- und Halobutylkautschuke für die Reifen- und Kautschukindustrie herstellt werden und wo das Verfahren in Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Zentralbereich „Innovation & Technology“ entwickelt worden ist.

„Es reduziert die Zahl der Projektschritte, gleichzeitig senkt es Strom- und Dampfeinsatz sowie die während der Produktion entstehenden Abluft- und Abwassermengen. Das innovative Verfahren ermöglicht einen modernen, noch saubereren Herstellungsprozess, der auch für andere Synthesekautschuke verwendbar ist“, so Paul, der den Preis stellvertretend für alle Beteiligten entgegennahm. „Der erste Preis beim diesjährigen ‚Responsible-Care’-Wettbewerb belegt eindrucksvoll, dass wir mit unserem technologischen Know-how effiziente und ressourcenschonende Prozesse für Produkte mit höchster Qualität entwickeln können“, freut sich auch Paul Wagner, Leiter des Zentralbereichs „Innovation & Technology“ von Lanxess, über die Auszeichnung. „Darüber hinaus leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zur Kohlendioxidreduzierung und werden damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht“, ergänzt er. cm

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