Höffken-Prozess: Mitangeklagter Hoffmann hat ausgesagt

Der langjährige enge Höffken-Vertraute Christoph Hoffmann, der wie Rüdiger Höffken selbst auch seit fast einem Jahr in U-Haft sitzt, hat in dem viel beachteten Wirtschaftsverfahren um den ehemaligen Felgenzaren ausgesagt. Zu etwaigen “Schwarzverkäufen” habe Hoffmann eingeräumt, dass es bei RH Alurad zwei Arten (Bar-)Verkauf gegeben habe, so “Der Westen” in seiner gestrigen Ausgabe, einmal mit Rechnung und Spuren in der Buchführung und einmal ohne Rechnung und unter “Schonung” der Buchführung. Das Geld habe Hoffmann auf jeden Fall bar bei Rüdiger Höffken abgeliefert. Der Redakteur der regionalen Zeitung weiter: “Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben für den Zeitraum von 2006 bis 2008 eine Summe von 274.000 Euro, die auf diese Weise ohne Abzüge in die Kasse Rüdiger Höffkens flossen. Eine Summe, die Hoffmann für realistisch hielt. Unwidersprochen blieb auch die Aussage, dass es das System der Schwarzverkäufe auch schon vor 2006 gab.” dv

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