Conti fühlt sich „der Elektromobilität verpflichtet“

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Im Rahmen des vom Tagesspiegel veranstalteten “eMobility Summit” in Berlin hat Continental-Vorstandsmitglied José Avila davon gesprochen, dass sich der hannoversche Automobilzulieferer “der Elektromobilität und der Elektrifizierung von Fahrzeugfunktionen verpflichtet” fühlt. Gleichzeitig verwies er darauf, dass Conti zusammen mit 20 Herstellern an 100 Elektromobilitätsprojekten arbeite und gemeinsam mit Kunden “Pionierarbeit bei Batterieanwendungen, der Leistungselektronik, elektrischen Maschinen und dem Energiemanagement” geleistet habe. Gleichwohl werden nach Auffassung des Konzerns 95 Prozent aller in den nächsten zehn Jahren gefertigten Fahrzeuge nach wie vor einen Verbrennungsmotor haben – für Avila ist dies aber kein Widerspruch. “Um den Verbrennungsmotor für den bevorstehenden Übergangszeitraum fit zu machen, bedarf es der Elektrifizierung. Der Übergang von fossilen Kraftstoffen zum Stromantrieb wird nicht über Nacht kommen, sondern allmählich. Unser Ziel ist es, diesen Übergang so reibungslos und erfolgreich wie möglich zu machen”, sagt er. Autofahrer befänden sich erst am Anfang ihrer “Elektromobilitätslernkurve”, doch eine eigene Studie habe zutage gefördert, dass sie prinzipiell “aber offen für Elektromobilität” seien. Offenbar ist man in Hannover also gewillt, sich möglichst früh für die Opens external link in new windowerwartete Entwicklung in diesem Bereich in Position zu bringen, wofür nicht zuletzt auch das Opens external link in new window“eContact” genannte Reifenmodell für sogenannte E-Cars als Indiz gewertet werden kann. cm

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