Junge Fahrer im Blickpunkt von Goodyears „Safety-Together“-Kampagne

Im Rahmen seiner „Safety-Together“-Kampagne will der Reifenhersteller Goodyear junge Autofahrer für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren und damit einen Beitrag leisten, das Unfallrisiko zu senken. Zumal eine von dem Unternehmen in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage ergeben hat, dass über die Hälfte aller jungen Fahrer das von Alkohol oder Drogen am Steuer ausgehende Risiko ausblendet.

„Es wird schon gut gehen“, war demnach die häufigste Begründung der Befragten (42 Prozent), wenn es um das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss geht. Und 24 Prozent hätten zugegeben, dass sie im Zweifel gar nicht über die Konsequenzen nachdenken. Zehn Prozent behaupteten, sie könnten selbst gut einschätzen, ob sie nach ein paar Drinks noch fahrtüchtig sind oder nicht. Dies wertet Goodyear als umso bedenklicher vor dem Hintergrund, dass 26 Prozent angaben, bereits in einen Unfall verwickelt gewesen zu sein, bei dem Alkohol oder Drogen im Spiel waren. „Mit unserer bundesweiten ‚Safety-Together’-Kampagne wollen wir bei dieser besonders unfallgefährdeten Gruppe wichtige Aufklärungsarbeit leisten und damit für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen“, erklärt Goodyear-Marketingmanager Fabian Schreiber. Immerhin seien mehr als fünfzig Prozent der Autofahrer, die freitags und samstags zwischen zwei und vier Uhr nachts tödlich verunglücken, zwischen 18 und 24 Jahren alt, obwohl diese Gruppe einen nur rund achtprozentigen Anteil an der Bevölkerung habe.

Und genau hier möchte Goodyear deshalb zusammen mit den Partnern Deutsche Verkehrswacht und dem Musiksender Viva vor Ort in ausgewählten Musikpark-Diskotheken – die Tourdaten und weitere Informationen zur „Safety-Together“-Initiative sind unter www.safety-together.de zu finden – ansetzten bzw. gegensteuern. Dabei können die Besucher außerdem Startplätze für die „Young Drivers Challenge“ des Reifenherstellers gewinnen. Dabei handelt es sich um ein speziell für junge Fahrer entwickeltes Fahrertraining. Übrigens haben sich der Norden und Osten bei der Befragung problembewusster gezeigt als der Südwesten: In den nördlichen Bundesländern lehnen etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) der jungen Fahrer Alkohol oder Drogen am Steuer rigoros ab, im Südwesten teilen dagegen nur 43 Prozent diese Einsicht. Und fast zwei Drittel der Befragten aus Ostdeutschland seien zudem der Meinung, es gäbe überhaupt keine Entschuldigung für Fahren unter Alkohol oder Drogeneinfluss, während im Westen und hier insbesondere im Südwesten dies gerade einmal die Hälfte so streng sehe, so Goodyear. cm

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