Spezifikationen für Klarius-QH-Scheibenbremsbeläge erweitert

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Im Zuge einer Sortimentsoptimierung hat Klarius QH als Anbieter von Bremsenverschleißteilen für das Ersatzgeschäft sein Programm für Scheibenbremsbeläge der Marke QH technisch überarbeitet. Bei der neuen Bremsbelagspezifikation soll es sich um ein Derivat aus der Erstausrüstung handeln. Darin sieht man bei Klarius QH Qualitätsvorteile für den freien Teilemarkt. “Durch die individuelle Betrachtung jedes einzelnen Bremsbelags und seiner Anwendung können wir gezielt auf die steigenden Bedürfnisse des freien Ersatzteilhandels eingehen”, erklärt Produktmanager Daniel Korte von Quinton Hazell Deutschland, Vertriebsgesellschaft der Klarius-Gruppe. “Die Komforteigenschaften eines Bremsbelags gewinnen zunehmend an Bedeutung. Während es vor einigen Jahren ausreichte, die ECE-R90-Regularien zu erfüllen, muss ein Bremsbelag heute die richtigen Werte im Zielkonflikt zwischen einem guten Reibwert und wesentlicher NVH-Charakteristika [NVH steht für Noise/Vibration/Harshness, d. Red.] wie Vibration, Geräusch und Verschleiß erreichen. NVH-Performance ist nach wie vor eine wichtige Aufgabe in der Entwicklung von Bremsanlagen”, ergänzt er. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sei die neue Bremsbelaggeneration für den freien Ersatzteilhandel entwickelt worden. “Bei der Entwicklung unseres neuen Bremsbelagprogramms haben wir die Prüfeinrichtungen des Herstellers und der British Standard Institution (BSI), dem Pendant zum Deutschen Institut für Normung (DIN), genutzt, um die Leistung der Produkte technisch zu belegen”, erklärt Korte. Zu dem umfangreichen Prüfverfahren sollen auch Fahrversuche auf hauseigenen Teststrecken und der sogenannte “AK-Master”-Test auf einem Prüfstand gezählt haben. So erarbeiteten die Partner individuelle Reibbelagmischungen für den freien Ersatzteilmarkt: Die Belagmischung QH10.1.1 beispielsweise bezeichnet einen Pkw-Hinterachsbelag, die Belagmischung QH90.0.2 einen Transportervorderachsbelag. cm

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