Conti baut Engagement zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus

Continental baut auch im Jahr 2012 sein Engagement zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter aus. Im vergangenen Jahr bereits mit dem Hessischen Demographie-Preis in der Kategorie „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ und dem Bayerischen „SIEgER 2011 – gerechte Chancen in der Arbeitswelt“ ausgezeichnet, gehört das Unternehmen mit zu den ersten Firmen, die das neue Familienpflegezeitgesetz zur Anwendung bringen.

„Mit der Anwendung des neuen Gesetzes ergänzen wir die seit vielen Jahren in den Betriebsvereinbarungen unserer gummiverarbeitenden Betriebe verankerte Familienpflegezeitregelung um die staatliche Förderung“, erklärt Elke Strathmann, Personalvorstand der Continental AG. „Die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat bei Continental eine lange Tradition. So arbeiten wir kontinuierlich konzernweit daran, dieses Engagement systematisch auszubauen.“

Die Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Continental AG, Bärbel Bruns, betont darüber hinaus: „Mit der Umsetzung des neuen Familienpflegezeitgesetzes schaffen wir einen weiteren Schritt zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So bieten wir unseren Kolleginnen und Kollegen Hilfen und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten an, um Familie und Beruf besser miteinander zu verbinden.“

Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder: „Ich freue mich über jedes Unternehmen, das Vorreiter in Sachen familienfreundliche Personalpolitik ist. Dazu gehören die Unternehmen, die die Familienpflegezeit bereits jetzt eingeführt haben – gerade erst drei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Familienpflegezeit. Mit der Familienpflegezeit entsprechen wir den Bedürfnissen hilfsbedürftiger Menschen, so lange wie möglich im eigenen familiären Zuhause zu bleiben. Und wir kommen den Bedürfnissen der Angehörigen entgegen, ihren nächsten Verwandten einen würdigen Lebensabend zu schenken und trotzdem weiterhin berufstätig und sozialversichert bleiben zu können. Die Arbeitgeber profitieren ebenfalls von dieser Regelung, denn sie binden ihre erfahrenen Mitarbeiter an das Unternehmen und verbessern deren Motivation und Arbeitszufriedenheit. In Zeiten des demografischen Wandels und des drohenden Fachkräftemangels ist dies auch sinnvoll und notwendig. Deshalb danke ich allen, die hier mit beispielhaftem Engagement vorangehen.“

Seit Januar 2012 können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Continental AG sowie in den gummiverarbeitenden Betrieben der ContiTech AG und der Continental Reifen Deutschland GmbH die neuen gesetzlichen Regelungen zur häuslichen Pflege nutzen. So können Berufstätige, die sich um einen pflegebedürftigen nahen Angehörigen kümmern müssen, laut dem am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Familienpflegezeitgesetz ihre Arbeitszeit für maximal 24 Monate auf bis zu 15 Stunden pro Woche reduzieren. Sie erhalten einen staatlich finanzierten Entgeltzuschuss, welchen sie im Anschluss der Pflegephase wieder ausgleichen.

Im November 2011 hatte die Hessische Staatskanzlei dem internationalen Automobilzulieferer Continental den Hessischen Demographie-Preis in der Kategorie „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ verliehen. Ausgezeichnet wurde der Continental-Standort in Frankfurt-Rödelheim für die zahlreichen Möglichkeiten, Familie und Beruf besser miteinander verbinden zu können – von Angeboten „rund ums Kind“ bis zur Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit pflegebedürftigen Angehörigen.

Schon im Juli 2011 kürte die Bayerische Staatsregierung im Rahmen eines Staatsempfanges den Continental-Standort Regensburg zum Gewinner des Wettbewerbes „SIEgER 2011 – gerechte Chancen in der Arbeitswelt“. An diesem Standort profitieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern von der arbeitsplatznahen Kindertagesstätte Dreirad, einem bunten Kinderferienprogramm sowie flexiblen Arbeitszeit- und Personalentwicklungsmodellen. dv

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