Stabiles Werkstattgeschäft dank Räder- und Reifenwechsel

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Unter der Bezeichnung Branchenindex werfen die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe und die Zeitschrift Kfz-Betrieb in Zusammenarbeit regelmäßig einen Blick auf Stimmungen, Einschätzungen und Tendenzen rund um den Automobilmarkt. Aktuell hat man sich dem Werkstattgeschäft gewidmet und dabei für freie Betriebe einen im November gegenüber dem Oktober um neun auf 146 Punkte gestiegenen Indexwert registriert, während gleichzeitig von einem von 139 auf 126 Punkte gesunkenen Indexwert für vertragsgebundene Werkstätten berichtet wird. Ein als gut beschriebenes saisonales Reifengeschäft habe es jedoch allerorten in den Werkstätten brummen lassen: Die Auslastung der Monteure soll dem Branchenindex zufolge von durchschnittlich 82 Prozent im Oktober auf gut 90 Prozent im November gestiegen sein. “Naturgemäß verhilft uns das Winterreifengeschäft zu einer positiven Umsatzentwicklung”, gibt Kfz-Betrieb Online Aussagen von Reinhard Ott, Vorsitzender der Bundesfachgruppe freie Werkstätten im Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK), in diesem Zusammenhang wieder. Und mit Blick auf die kalte Jahreszeit und die Umrüstung von Rädern und Reifen seien auch die Prognosen der Betriebsinhaber für den Dezember positiv ausgefallen. Demnach rechnet im Vergleich zum Vorjahresmonat knapp ein Drittel aller Befragten mit höheren und gut die Hälfte mit gleichbleibenden Umsätzen im Werkstattgeschäft. Insgesamt sollen 60 Prozent der Vertragshändler und 71 Prozent der Inhaber von freien Werkstätten ihre wirtschaftliche Lage als “gut” beurteilt haben, und nur sieben bzw. vier Prozent hätten gesagt, ihre derzeitige Situation sei “schlecht”. cm

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