Deutschland bleibt Stabilisator bei europäischen Neuzulassungen

Die Neuzulassungen in Europa sind weiter rückläufig. Wie der europäische Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im Oktober in Europa 1,4 Prozent weniger Autos neu zugelassen, insgesamt 1.044.825. Aufs gesamte bisherige Jahr gerechnet ergibt sich immer noch ein Rückgang von 0,9 Prozent. Für Deutschland – zuletzt einer der Stabilisatoren des europäischen Fahrzeugmarktes – errechnete der Verband im Oktober eine Steigerung bei den Neuzulassungen von 0,6 Prozent auf 258.253 Autos, während sich hier für die ersten zehn Monate des Jahres immerhin noch ein Zuwachs von 9,8 Prozent auf 2.659.989 Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr ergibt. Damit ist der deutsche Automobilmarkt der einzige der fünf großen Märkte mit deutlichen Zuwächsen. Einzig Frankreich kommt im bisherigen Jahresverlauf noch auf ein leichtes Plus von 0,4 Prozent, während Italien, Großbritannien und insbesondere Spanien deutlich rückläufige Zulassungszahlen verzeichneten. ab

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert