Rowe auch am kommenden VLN-Wochenende mit dem Flying D

In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am kommenden Samstag (Start: 12:00 Uhr) der siebte Lauf des Jahres ausgetragen. Nach dem ersten Gesamtsieg in der Grünen Hölle beim vorigen VLN-Lauf bringt die Mannschaft von Rowe Racing diesmal zwei Dunlop-bereifte Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in die Eifel. Beim Rennen über die Distanz von sechs Stunden auf der 24,369 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife tragen die Rowe-Flügeltürer mit den Startnummern 13 und 15 das markante Flying D auf der Flanke.

„Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft rüstet Dunlop die beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Teams bei ihren Langstreckeneinsätzen aus“, sagt Alexander Kühn, Leiter Motorsport bei Dunlop. „Dabei profitiert Rowe Racing von unserem umfangreichen Know-how, den kurzen Entwicklungszyklen für innovative Technologien und dem hohen Servicegrad des Dunlop-Teams.“ So konnte sich das 2011 neu gegründete Team bereits beim dritten VLN-Lauf mit dem neuen Fahrzeug die Pole Position sichern und feierte nach dem Rennen den ersten Sieg in der Klasse SP9. In die zweite Saisonhälfte der populären Breitensportserie startete Rowe mit dem ersten Sieg eines Dunlop-bereiften Mercedes-Benz SLS AMG GT3.

„Im Vorfeld des Saisonauftaktes war der Zeitrahmen für alle Beteiligten sehr knapp, so dass wir beim Einsatz des brandneuen Fahrzeugs zunächst noch mit einigen Anlaufschwierigkeiten kämpfen mussten“, erklärt Hans-Peter Naundorf, Teamchef bei Rowe Racing. „Doch nach einigen technischen Updates und stärkeren Veränderungen im Fahrwerksbereich sind wir inzwischen sehr gut aussortiert. Dunlop hat uns von Anfang an einen Reifen zur Verfügung gestellt, der auf der Nordschleife optimal funktioniert hat und nach meiner Erfahrung im Vergleich zu Konkurrenzprodukten eine sehr hohe Performance bietet.“

„Auf keiner anderen Rennstrecke macht sich die Performance deutlicher bemerkbar als auf der Nürburgring-Nordschleife. Auf der härtesten Rennstrecke der Welt werden die Reifen extrem belastet. Hinzu kommt, dass sich bei den Langstreckenrennen drei oder vier Piloten – jeweils mit individuellem Fahrstil – die Cockpitarbeit teilen“, so Naundorf. So arbeitet das Team eng mit den Dunlop-Ingenieuren zusammen, denn beim Erarbeiten der Reifenstrategie müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden: der individuelle Fahrstil der Piloten, das Setup der Fahrzeuge und der daraus resultierende Umgang mit den Reifen. Dabei stehen die Dunlop-Ingenieure stets als Ansprechpartner zur Verfügung. „In elf Jahren DTM habe ich als Technischer Leiter des Teams Persson die ausgezeichnete Arbeit der Dunlop-Ingenieure kennen und schätzen gelernt. Das war für mich Grund genug, auch für das Projekt in der Langstreckenmeisterschaft eine Kooperation mit Dunlop als Technikpartner einzugehen. Ich weiß, was Dunlop in der Lage ist umzusetzen – vor allem auf der Nordschleife.“ dv

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