Millioneninvestment in Michelins US-Werk Lexington

Um der weiter steigenden Nachfrage nach seinen Pkw-Reifen im nordamerikanischen Markt Rechnung zu tragen, investiert der Reifenhersteller Michelin weitere 200 Millionen US-Dollar in sein Werk Lexington (South Carolina/USA). Bis dato soll seit seiner Inbetriebnahme im Jahre 1981 bereits mehr als eine Milliarde US-Dollar in den Standort geflossen sein. Bis zur ersten Jahreshälfte 2013 wird im Rahmen des jüngsten Investments in Lexington nunmehr nicht nur neues Produktionsequipment installiert, sondern es entstehen Unternehmensangaben zufolge dort gleichzeitig auch 270 zusätzliche Arbeitsplätze innerhalb der kommenden beiden Jahre. Derzeit sind vor Ort 1.360 Mitarbeiter in der Pkw-/Llkw-Reifenfertigung beschäftigt sowie weitere 475 rund um die Herstellung von EM-Reifen. “Verlässlich aufgrund ihrer Qualität und ihres Wertes, hat sich die Marke Michelin als sehr robust in Zeiten der Krise erwiesen. Nachdem sich die Wirtschaft erholt hat, ist die Nachfrage nach unseren Reifen dramatisch gestiegen. Wir müssen daher zusätzliche Kapazitäten für High-Performance-Reifen schaffen, um dem Bedarf unserer Kunden Rechnung zu tragen”, sagt Dick Wilkerson, Chairman und President von Michelin North America. Angaben dazu, in welchem Maße sich der Ausstoß an Pkw-Reifen im Werk Lexington durch die Investition erhöhen wird, macht der Hersteller allerdings nicht. cm

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