“Nobelpreis der Straße” für Kurt Bodewig

Während eines Festaktes im Porsche-Museum ist Kurt Bodewig vom Verband der Motorjournalisten (VdM) e.V. der “Goldene Dieselring” verliehen worden. Damit sollen seine Verdienste um die Straßenverkehrssicherheit gewürdigt werden. Der Ring ist ein Unikat mit einem in das Siegel eingearbeiteten Originalsplitter des ersten Versuchsmotors von Rudolf Diesel aus dem Jahre 1893. Sei 1955 wird dieser zumindest in Branchenkreisen mitunter auch so bezeichnete “Nobelpreis der Straße” alljährlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich in herausragender Weise um die Verbesserung der Sicherheit auf deutschen Straßen bemühen, und soll die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft symbolisiert, der sich die Mitglieder des VdM verpflichtet fühlen. “Der diesjährige Preisträger, Kurt Bodewig, hatte sich bereits als Parlamentarischer Staatssekretär ab 2000 und dann als Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen sehr engagiert für die Verbesserung der Verkehrssicherheit eingesetzt. Ein Meilenstein war beispielsweise der ‚Verkehrsbericht 2000’, den Bodewig auf den Weg gebracht hat. Darin wurde erstmals das Konzept einer integrierten Verkehrspolitik als Grundlage für eine mobile Zukunft beschrieben, basierend auf einem modernen und gut ausgebauten Verkehrssystem, das den Kriterien und Erfordernissen der Nachhaltigkeit und Sicherheit gerecht wird. Für die Verkehrssicherheitspolitik entscheidend war das ebenfalls erste integrierte ‚Verkehrssicherheitsprogramm 2001’, das über eine Dekade Handlungsmaßstab für die Verkehrssicherheitsarbeit der Bundesregierung und der Länder war”, heißt es zur Verleihung des “Goldenen Dieselringes” an Bodewig. cm

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