Nutzfahrzeugmarkt in Europa weiter auf Wachstum – Normalisierung

Die Neuzulassungen auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt sind weiterhin deutlich positiv, es zeigen sich jedoch deutliche Zeichen einer Normalisierung nach der Ende der Krisenzeiten. Insgesamt verzeichnete der Herstellerverband ACEA einen Zuwachs bei den Neuzulassungen in Europa von 9,9 Prozent; demnach wurden im März 2011 215.717 Nutzfahrzeuge erstmals in Europa zugelassen. 30.730 dieser Fahrzeuge tragen seither ein deutsches Kennzeichen. Dies entspricht einer überdurchschnittlichen Steigerungsrate in Deutschland von 19,4 Prozent. Die Kategorie der Kleintransporter bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen – machen 84 Prozent der Neuzulassungen aus – legten im März mit sechs Prozent in Europa zu, während dies in Deutschland immerhin noch 13 Prozent waren; hierzulande wurde 20.749 neue Sprinter und Co. in der entsprechenden Gewichtsklasse erstmals zugelassen. Für die ebenfalls für das Reifengeschäft besonders interessanten schweren Nutzfahrzeuge ab 16 Tonnen errechnete der ACEA eine Zunahme bei den Neuzulassungen von 58,3 Prozent in Europa – der zweitniedrigste Wert in den vergangenen sechs Monaten. Insgesamt wurden 23.340 Lkws in Europa neu zulassen, davon 5.969 allein in Deutschland (+44 Prozent). Auch im Segment der mittelschwere Lkws zwischen 3,5 und 16 Tonnen war die Entwicklung im März ähnlich: Europa lag danach mit 31.500 Neuzulassungen 44,2 Prozent im Plus, Deutschland mit 9.609 Neuzulassungen och mit 38,7 Prozent im Plus. Einzig bei Bussen lagen die Neuzulassungen erneut im Minus, und zwar bei -13,3 Prozent in Gesamteuropa und bei -18,4 Prozent in Deutschland. ab

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