Keine größeren Schäden an Bridgestone-Fabriken

Der Bridgestone-Konzern hat gleich fünf Fabriken im vom Erdbeben und Tsunami betroffenen Norden Japans. Mit Wirkung vom heutigen (14.3.) Morgen 9.00 Uhr Ortszeit geht der weltgrößte Reifenhersteller von keinen Menschenverlusten und größeren Schäden in diesen Werken aus. Allerdings ist beim Ausbruch des Bebens an den Standorten die Produktion jeweils unterbrochen worden und prüft jetzt jede Fabrik für sich den Sicherheitsstatus bzw. ob die Energieversorgung eine Wiederaufnahme der Fertigung überhaupt möglich erscheinen lässt. Während im Nichtreifenwerk Yokohama tatsächlich die Anlagen schon teilweise wieder in Betrieb gingen, ruht die Arbeit in den drei Reifenwerken Nasu (Pkw- und Motorradreifen), Tochigi und Tokyo (Pkw- und Lkw-Reifen) sowie in Kuroiso, wo Vormaterialien wie Stahlkord hergestellt werden. Bridgestone hat den von der Katastrophe Betroffenen als Soforthilfe 1,75 Millionen Euro und Waren wie Fahrräder oder Bettwäsche im Wert von 900.000 Euro zur Verfügung gestellt. dv

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