Gutzmer in Karlsruhe zum Honorarprofessor ernannt

Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer – Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für die Technische Produktentwicklung in der Schaeffler-Gruppe – ist am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Rahmen des Fakultätsfestkolloquiums zum Honorarprofessor ernannt worden. Damit soll sein jahrelanges Engagement für die Forschung und Lehre an der Fakultät für Maschinenbau des KIT geehrt werden. “Herr Prof. Dr. Gutzmer hält seit Jahren mit großem Einsatz und nachhaltigem Erfolg Vorlesungen. Er bringt ganz wesentliche Impulse in der wissenschaftlichen Durchdringung von Entwicklungsaufgaben und des modernen Innovations- und Prozessmanagements in die Curricula ein”, erklärt Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. A. Albers, Leiter des Instituts für Produktentwicklung am KIT (IPEK). Gutzmer sei die durch seine verschiedenen Lehr- und Forschungstätigkeiten gelebte Zusammenarbeit mit Hochschulen im In- und Ausland sehr wichtig, heißt es weiter. Sowohl als Lehrbeauftragter für Fahrzeugtechnik an der Hochschule Heilbronn als auch als Kuratoriumsmitglied des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) habe er sich um die universitäre Forschung auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik verdient gemacht. Seit September 2005 ist er Lehrbeauftragter am KIT und leistet hier Lehr- und Wissenschaftsbeiträge zur Gestaltung des Curriculums für Studierende des Maschinenbaus. Im Jahr 2007 war er einer der Initiatoren des “Schaeffler-Stiftungslehrstuhls für Fahrzeugtechnik” an der Tongji Universität in Shanghai. Hier ist er auch Mitglied im Beirat des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs (CDHK) und Honorarprofessor. Darüber hinaus war er im Hochschulrat der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg aktiv. Als besonders wertvoll für seine Lehrtätigkeit an den Universitäten und von seinen Studenten hoch geschätzt wird bei all dem die Verknüpfung wissenschaftlicher Grundlagen und Erkenntnisse mit Erfahrungen der realen Umsetzung in der Industrie bezeichnet. Dies bringe für die Studierenden einen enormen Mehrwert, Praxisbezug und Anregungen zum kreativen Denken und Arbeiten. “Dieser Praxisbezug ist eine wichtige und notwendige Ergänzung zur wissenschaftlichen Lehre. Ich freue mich, wenn ich mit dazu beitragen kann, Studierende auf ihr späteres Berufsleben vorzubereiten. Hier sehe ich die Industrie auch in der Pflicht. Die Studierenden sind schließlich die Gestalter unserer Zukunft und die Forscher sowie Führungskräfte von morgen”, sagt Gutzmer. cm

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