Grundschule in Burgweinting von Conti unterstützt

Auf die Grundschüler in Burgweinting warten spannende Aufgaben: Brücken bauen, Seilbahnen und Fahrzeuge konstruieren oder Lichtanlagen entwickeln – alles natürlich im Miniaturformat und in vereinfachter Form, doch durchaus realitätsnah. Denn Praxisorientierung gehört zum Konzept des bundesweiten Projekts „KiTec – Kinder entdecken Technik“, an dem sich auch der Automobilzulieferer Continental als Mitglied der Wissensfabrik – ein Zusammenschluss von über 70 Unternehmen und unternehmensnahen Stiftungen mit dem Ziel, frühkindliche und Grundschulbildung in Deutschland zu fördern – beteiligt. Dabei geht das Unternehmen Bildungspartnerschaften mit Schulen ein, stellt ihnen „Technikkisten“ mit Werkzeugen und Materialien zur Verfügung und schult die Lehrkräfte, damit sie den kleinen Konstrukteuren mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Der Continental-Standort Regensburg hat nun im Rahmen seiner ersten Bildungspartnerschaft der Grundschule Burgweinting das „KiTec“-Material übergeben. „Angesichts des starken Wandels und der immer höheren Anforderungen in der Berufswelt ist die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen heute notwendiger denn je. Die Partnerschaft zwischen der Grundschule Burgweinting und Continental ist daher ein sehr erfreuliches, wichtiges Signal“, findet der Regensburger Bürgermeister Gerhard Weber. Mithilfe der Werkzeug- und Materialkisten soll das Interesse der Grundschüler für technische Zusammenhänge geweckt werden, zugleich sollen die Mädchen und Jungen ein positives Bewusstsein für die eigenen technischen Fähigkeiten entwickeln. Ein sehr wichtiges Lernziel ist aber auch, die Teamarbeit und Sozialkompetenz zu fördern. Zudem sind Kreativität und Selbstständigkeit gefragt.

Die Aufgaben erstrecken sich über ein breites Technik-Spektrum von der Statik über Kraftübertragung und Reibung bis zu Stromkreisen. Die Schüler lernen Holz und Metall zu bearbeiten, Zeichnungen zu lesen und eigene Skizzen anzufertigen. „Die Erfahrungen und die Erkenntnisse, die die Schüler bei der Arbeit mit dem ‚KiTec’-Material gewinnen, wirken weit über den Sachunterricht hinaus“, meint Cäcilia Mischko, Rektorin der Grundschule. „Denn die hier behandelten, praxisnahen Themen lassen sich gut in anderen Fächern aufgreifen, und die Förderung der sozialen Kompetenz und der Kreativität wirkt sich auf das gesamte schulische Verhalten der Kinder aus“, ergänzt sie. „Wenn das Interesse an technischen Zusammenhängen früh geweckt wird, kommt das nicht nur den Schülern zugute, sondern auch einem technisch ausgerichteten Unternehmen wie Continental. Denn angesichts der hoch spezialisierten Fachkräfte, die wir benötigen, ist die Nachwuchsförderung für uns eine wichtige Investition in die Zukunft“, erklärt Michael Staab, Personalleiter von Continental am Standort Regensburg, was man sich von dem Engagement rund um das „KiTec“-Projekt verspricht. Continental plant an insgesamt elf deutschen Standorten mit örtlichen Grundschulen das Projekt „KiTec“ oder dessen naturwissenschaftliche Variante „NaWi – geht das?“ durchzuführen. Dabei sollen rund 30 Bildungspartnerschaften entstehen, deren offizielle Besiegelung für den März geplant ist. cm

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