3. Tag der Fulda Challenge mit dem „Schneeschuhlauf“

Der raue Wettkampfalltag lässt für die Athleten der Fulda Challenge nur wenig Zeit zum Verweilen. Am dritten Tag der Fulda Challenge galt es, fünf Kilometer mit Schneeschuhen bergan im Tiefschnee zu laufen. Das ist eine harte Prüfung, denn das Thermometer signalisierte: minus 40 Grad Celsius. Bei dieser Disziplin dominierten ganz klar die besten Ausdauersportler. Die zweifache Olympiasiegerin Claudia Nystad entschied den Berglauf ganz klar für sich. Das wundert wenig, denn die ehemalige Ski-Langläuferin ist es seit jeher gewohnt, bei frostigen Bedingungen Höchstleistungen zu bringen. Sie benötigte für die anstrengende, aber auch malerische Strecke 39 Minuten und 33 Sekunden.

Bei den Herren holte sich Florian Grasel mit 40 Minuten und 25 Sekunden den ersten Platz. Promi-Teilnehmer Detlef D! Soost: „Das war eine echt harte Disziplin, aber ich habe mich da durchgequält. Ich bin echt stolz, dass ich diese Aufgabe gemeistert habe und mit einer akzeptablen Zeit ins Ziel gekommen bin.“ Der Berglauf war ein kleiner Vorgeschmack auf die wohl am meisten gefürchtete Herausforderung der Fulda Challenge: 15 Kilometer unter extrem widrigen Bedingungen am Polarkreis.

Beim zweiten Event des Tages stand Fahrkönnen im Mittelpunkt. Auf einem mit Schnee und Eis bedeckten Geschicklichkeitsparcours mussten die Teilnehmer die Pylonen in kürzester Zeit umrunden. Den Sieg beim „Hütchen-Spiel“ holte sich die Mannschaft aus der Schweiz mit Evelyne Binsack und Renzo Blumenthal. In der Gesamtwertung führt jetzt das Team Österreich mit hundert Punkten, aber Team Schweiz ist ihnen mit nur noch 14 Punkten Rückstand auf den Fersen. dv

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