Pkw-Neuzulassungen 2010 um rund fünf Prozent rückläufig in Europa

Nach den Angaben der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) haben sich die Zulassungszahlen neuer Pkw in Europa im vergangenen Jahr rückläufig entwickelt. Mit alles in allem knapp 13,4 Millionen Autos sind demnach 5,5 Prozent weniger Autos neu auf die Straßen der 27 EU-Staaten gekommen als 2009, wo es gut 14,1 Millionen Einheiten waren. Selbst wenn man die zur EFTA (European Free Trade Association) zählenden drei Länder Island, Norwegen und Schweiz in die Bilanz noch mit einbezieht, ändert sich nichts Wesentliches: Dann müssen sich die knapp 13,8 Millionen neuen Pkw des Jahres 2010 an den annähernd 14,5 Millionen Fahrzeugen 2009 messen lassen, wobei sich mit 4,9 Prozent ein nur geringfügig kleineres Minus ergibt. Zu der negativen Entwicklung dürften vor allem die rückläufigen Volumenmärkte in Deutschland (minus 23,4 Prozent), Italien (minus 9,2 Prozent) und Frankreich (minus 2,2 Prozent) beigetragen haben, während die ACEA für eher kleinere Märkte teilweise sogar drastische Zuwächse melden kann. Allen voran präsentiert sich dabei Irland im Plus mit einem Zuwachs von sage und schreibe 54,7 Prozent. Dabei umfasst der dortige Markt mit insgesamt gut 88.000 neuen Fahrzeugen im Jahr 2010 aber gerade einmal rund drei Prozent des deutschen. cm

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