Formel-1-Engagement hat sich gelohnt, sagt Bridgestone

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Dass sich Bridgestone nach 14-jährigem Engagement rund um die Serie mit Ende des letzten Rennens der Saison 2010 aus der Formel 1 zurückgezogen hat, ist hinlänglich bekannt, zugleich aber Grund genug für das Unternehmen, Bilanz zu ziehen. Auch wenn man sich dafür entschieden habe, die eigenen Ressourcen nun stärker auf die Entwicklung innovativer Technologien und strategischer Produkte auszurichten, wobei die Themen Sicherheit und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund stehen sollen, so habe Bridgestone nichtsdestotrotz direkt von seiner Beteiligung an der “Königsklasse” des Motorsports profitiert. “Die Erfahrungen, die Bridgestone in der Formel 1 gesammelt hat, konnten in Innovationen bei Design und Herstellung von Reifen umgesetzt werden. Ferner hat das Engagement in der Formel 1 zu einer höheren Bekanntheit und zu einer deutlichen Steigerung der Wahrnehmung von Bridgestone als weltweit führendes Unternehmen der Reifenindustrie geführt”, hat sich nach den Worten des Reifenherstellers das Formel-1-Engagement im Rückblick durchaus gelohnt. Seit 1997 hatten die Japaner Rennreifen für die Serie geliefert, und seit 2007 fungierten sie als alleiniger Ausrüster. Die in Japan produzierten Reifen wurden zum Headquarter von Bridgestone Motorsport nach England und von dort aus mit einer Flotte von zwölf 32-Tonner-LKW zu den weltweiten Grand-Prix-Strecken gebracht. Bei jedem Rennwochenende waren demnach rund 60 Mitarbeiter von Bridgestone Motorsport im Einsatz, die dafür sorgten, dass alle Formel-1-Teams mit Reifen der richtigen Spezifikationen versorgt wurden. cm

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