Russische Schmiederäder suchen Markteinstieg

Solomon Alsberg mit Sitz in Kamensk-Uralsky im Zentrum der russischen Metallindustrie stellt eine neue Serie geschmiedeter Aluminiumräder vor: die Serie „Eco Super Light“. Aktuell werden Handelspartner in Deutschland und Europa angesprochen. Das Unternehmen entwirft und stellt geschmiedete Aluminium- und Magnesiumräder für Autos und Motorräder her und wurde 2005 gegründet. Nach einer – wie es in einer Pressemitteilung heißt – dreijährigen intensiven Forschungs- und Entwicklungsperiode seien die Voraussetzungen geschaffen worden, um ein starkes, sportliches und extrem langlebiges Rad herzustellen, das bis zu 35 Prozent weniger wiegt als entsprechende Gussräder. Die Räder werden aus Rohlingen hergestellt, die von Alcoa zugeliefert werden.

„Wir freuen uns darüber, diese High-Tech-Räder nun sukzessive einzuführen“, sagt Aleksandr Aksentyev, Manager bei Solomon Alsberg. „Mit diesen superleichten Rädern wollen wir nicht nur die Fahrleistungen verbessern, sondern auch CO2 -Emissionen und Verbrauch reduzieren. Es handelt sich definitiv um ein Produkt des 21. Jahrhunderts – effizient und umweltbewusst.“

Das Unternehmen verweist auf unabhängige Tests, die vom Prüfexperten TÜV auf einer deutschen Premiumlimousine (Audi, d. Red.) durchgeführt worden seien. Neben den Verbesserungen bei Verbrauch und CO2-Ausstoß hätten die mit Rädern von Solomon Alsberg ausgerüsteten Autos um bis zu 2,8 Prozent schneller beschleunigt. „Eco Super Light“-Räder würden Gewichtseinsparungen von mindestens 3,7 Kilogramm pro Rad im Vergleich zum leichtesten entsprechenden Gussrad ergeben. Dabei wurden Räder mit 19 und 20 Zoll Durchmesser miteinander verglichen.

Das Unternehmen baut 19-, 20-, 21- und 22-Zoll-Räder, die für Fahrzeuge von Porsche, Lexus, BMW, Land Rover, Mercedes, Audi und Infiniti ausgelegt sind. Der Herstellungsprozess verbinde, heißt es, die jüngsten technischen Neuerungen von Alcoa mit sportlichem und aufsehenerregendem Design. Die Entwicklung werde kontinuierlich von strengen Tests bei deutschen und russischen Prüforganisationen begleitet, um sicherzustellen, dass die Fortschritte bei der Gewichtsreduzierung nicht auf Kosten von Festigkeit und Haltbarkeit gehen.

„Großhändler und Fahrzeugveredler, die sich für den Vertrieb von Solomon-Alsberg-Rädern interessieren, dürfen sich jederzeit an unseren Marketingdirektor Razinkin Alexander wenden“, sagt Aksentyev. „In der Zwischenzeit können Endkunden sich auf unserer Website sa-group.biz informieren. Dort können sie auf unserem Feedback-Formular Fragen stellen oder direkt Räder bestellen – und sie können an unserem Diskussionsforum teilnehmen.“ dv

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